Tiefe Pfade im Alten Westen: Eine Grenzerinnerung

Bewertung:   (4,7 von 5)

Tiefe Pfade im Alten Westen: Eine Grenzerinnerung (Frank Clifford)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch, die Memoiren eines Cowboys, der zur Zeit von Billy the Kid lebte, bietet eine interessante Erkundung des Lebens im Alten Westen aus erster Hand. Während es die Essenz der Cowboy-Erfahrungen einfängt, haben einige Leser eine Tendenz des Autors festgestellt, die Wahrheit zu dehnen und bestimmte Ereignisse zu übertreiben.

Vorteile:

Die Leser schätzen die authentische Stimme des Autors, die einzigartigen Einblicke in das Alltagsleben im Wilden Westen und die faszinierenden Geschichten rund um historische Figuren wie Billy the Kid. Das Buch gilt als wertvolle Quelle für alle, die sich für die Geschichte des Westens interessieren, mit vielen unterbelichteten historischen Ereignissen und persönlichen Anekdoten.

Nachteile:

Kritiker weisen darauf hin, dass die Memoiren einige Ungenauigkeiten und übertriebene Behauptungen enthalten, insbesondere was die Beteiligung des Autors an bemerkenswerten Ereignissen betrifft. Den Lesern wird empfohlen, das Buch eher als eine Erzählung zu betrachten, denn als einen historischen Tatsachenbericht.

(basierend auf 11 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Deep Trails in the Old West: A Frontier Memoir

Inhalt des Buches:

Der Cowboy und Herumtreiber Frank Clifford hat im ersten Viertel seines Lebens viele Leben gelebt - und eine Menge Ärger gemacht. Die Anzahl der Namensänderungen - Clifford ist nur eine davon - deutet darauf hin, dass er dem Gesetz oft nur wenige Schritte voraus war. In den 1870er und 1880er Jahren führte ihn sein rastloser Geist durch den gesamten Südwesten und kreuzte dabei die Wege vieler der berüchtigtsten Gestalten dieser Ära, allen voran Clay Allison und Billy the Kid.

Cliffords Memoiren sind nicht nur ein unterhaltsamer und informativer Bericht über seine Abenteuer im Wilden Westen, sondern zeichnen auch ein Bild davon, wie Rancher und einfache Leute in jenen turbulenten Jahren lebten, arbeiteten und überlebten. Deep Trails in the Old West wurde 1940 geschrieben und von Frederick Nolan herausgegeben und kommentiert. Es ist wahrscheinlich eine der letzten Augenzeugengeschichten des alten Westens, die jemals entdeckt wurden.

Als Frank Clifford ritt der Autor mit der Bürgerwehr von Colfax County unter dem Gesetzlosen Clay Allison, reiste mit Charlie Siringo, war Cowboy auf der Bell Ranch, kämpfte mit Apachen und schürfte in Hillsboro nach Gold. Im Jahr 1880 war er einer der Panhandle-Cowboys, die nach New Mexico geschickt wurden, um das von Billy the Kid und seinen Begleitern gestohlene Vieh wiederzubeschaffen - und dabei lernte er Kid gefährlich gut kennen.

Bei der Enthüllung dieses Werks hat Nolan Cliffords eigene Worte getreu bewahrt und hilfreiche Anmerkungen geliefert, ohne die starken Meinungen des Autors oder seine rassistischen Vorurteile zu zensieren. Trotz all seiner Rauheit ist Deep Trails in the Old West eine reiche Quelle an Grenzüberlieferungen, Sitten und Gebräuchen, erzählt von einem Mann, der den Alten Westen in seiner wildesten Form erlebt hat - und lebt, um davon zu erzählen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780806165066
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2020
Seitenzahl:336

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