Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche und wissenschaftliche Untersuchung der Landwirtschaft und der Jagdpraktiken im eisenzeitlichen Britannien und Gallien, die sich auf archäologische Funde konzentriert. Allerdings gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der Formatierung der Kindle-Version und des fehlenden Inhaltsverzeichnisses.
Vorteile:Das Buch ist eine wertvolle Quelle für Studenten und alle, die sich für die eisenzeitliche Landwirtschaft und spirituelle Praktiken interessieren. Es nutzt die Archäologie effektiv, um Informationen über Haustiere und gejagte Tiere zu präsentieren. Außerdem ergänzt es bestehende Werke zu diesem Thema und enthält relevante ethnografische Erkenntnisse.
Nachteile:Die Kindle-Version hat kein Inhaltsverzeichnis, was die Navigation erschwert, und der Text ist fett und kursiv gedruckt, was die Lesbarkeit erschweren könnte. Dies hat zu Unzufriedenheit mit der Gesamtdarstellung des Buches geführt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Animals in Celtic Life and Myth
Tiere spielten in vielen Bereichen des keltischen Lebens eine entscheidende Rolle: in der Wirtschaft, der Jagd, der Kriegsführung, der Kunst, der Literatur und der Religion.
Ihre Bedeutung für diese Gesellschaft war so groß, dass sich eine enge Beziehung zwischen Mensch und Tier entwickelte, in der die Kelten glaubten, dass viele Tiere göttliche Kräfte besitzen. In Animals in Celtic Life and Myth stützt sich Miranda Green auf Belege aus frühen keltischen Dokumenten, Archäologie und Ikonographie, um die Art und Weise zu untersuchen, in der Tiere die Grundlage für ausgefeilte Rituale und Glaubensvorstellungen bildeten.
Sie zeigt, dass Tiere einen extrem hohen Status besaßen und von den Kelten mit Respekt und Bewunderung betrachtet wurden.