Bewertung:

Tilly in Technicolor von Mazey Eddings folgt Tilly, einem neurodiversen Mädchen mit ADHS, und Ollie, einem Jungen auf dem Autismus-Spektrum, auf ihrem Weg zu einem Sommerpraktikum in Europa. Das Buch befasst sich mit Themen wie Selbstakzeptanz, Familiendynamik und der Schönheit der Neurodiversität. Die Leserinnen und Leser lobten die authentische Darstellung von ADHS und Autismus, ihre romantische Entwicklung und die zu Herzen gehende Erzählung, während einige Probleme mit dem Tempo und bestimmten Handlungsauflösungen fanden.
Vorteile:⬤ Authentische und nachvollziehbare Darstellung von ADHS und Autismus.
⬤ Herzerwärmende Erzählung mit einnehmenden Charakteren, insbesondere Tilly und Ollie.
⬤ Erforschung der Familiendynamik und des persönlichen Wachstums.
⬤ Wunderschöner Schreibstil und lebendige Beschreibungen, besonders in Bezug auf Farben und Sinneserfahrungen.
⬤ Positive Rückmeldungen über die emotionale Tiefe, den Humor und die Erzählung aus zwei Perspektiven.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo unregelmäßig, besonders gegen Ende.
⬤ Die Romanze zwischen Tilly und Ollie kam einigen Rezensenten unterentwickelt vor.
⬤ Kritik an bestimmten Tropen, wie z. B. der Dynamik im gemeinsamen Zimmer, als unrealistisch.
⬤ Einige fanden die internen Dialoge vielleicht zu stark, was zu einem Mangel an Handlungsfortschritt führte.
(basierend auf 164 Leserbewertungen)
Tilly in Technicolor ist Mazey Eddings spritziges Jugendbuchdebüt über zwei neurodivergente Teenager, die im Laufe eines Sommers eine Verbindung eingehen.
Tilly Twomley sehnt sich verzweifelt nach Veränderung. Nachdem sie sich durch die Highschool gequält hat, ist sie ausgebrannt und bereit für einen Neuanfang. Als Praktikantin für das Start-up ihrer perfekten älteren Schwester zu arbeiten, ist nicht gerade die Art und Weise, wie Tilly ihren Sommer verbringen möchte, aber die erforderliche Reise durch Europa verspricht einen dringend benötigten Tapetenwechsel, während sie ihre Zukunft plant. Das Problem ist nur, dass Tilly keine Ahnung hat, was sie will.
Oliver Clark weiß genau, was er will. Sein Autismus hat es ihm oft schwer gemacht, Beziehungen zu anderen aufzubauen, aber seine Liebe zur Farbtheorie und zum Design ermöglicht es ihm, sich mit der Welt um ihn herum tief verbunden zu fühlen. Außerdem hat er alles, was er braucht: einen besten Freund, der ihn versteht, einen Studienplatz in einem angesehenen Designprogramm und ein Sommerpraktikum, um seinen Lebenslauf zu verbessern. Alles läuft wie geplant. Das heißt natürlich, bis er den katastrophalsten internationalen Flug seines Lebens hinter sich hat, der von der quirligen und nervtötenden Tilly verursacht wird. Oliver ist gezwungen, den Sommer mit einem Mädchen zu verbringen, das nicht mehr sein Gegenteil sein könnte - er empfindet Dinge für sie, die er nicht genau benennen kann - und beginnt sich zu fragen, ob er vielleicht doch nicht alles im Griff hat.
Als die neurodiverse Verbindung des Duos wächst, lernen sie, dass einige der besten Teile des Lebens nicht geplant werden können, und sind gezwungen, herauszufinden, was das bedeutet, als ihr katastrophal wunderbarer Sommer zu Ende geht.