Bewertung:

Tochter des Flusses von Hong Ying ist ein rauer, ergreifender Bericht über ihr Leben, das sie in Armut in China verbrachte. Die Erzählung ist lebendig und gefühlsbetont und spiegelt die Kämpfe der Bauernklasse während des kommunistischen Regimes wider. Während viele Leser das Buch fesselnd und für das Verständnis historischer und sozialer Zusammenhänge unerlässlich finden, kritisieren andere den nicht linearen Aufbau und die vermeintliche Selbstversunkenheit der Autorin.
Vorteile:Der Text ist klar, lebendig und emotional fesselnd und bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben im China nach dem Zweiten Weltkrieg. Viele Leserinnen und Leser schätzen die ehrliche Darstellung von Armut und Unterdrückung sowie die eingehende Behandlung von Fragen im Zusammenhang mit Geschlecht, Ethnie und Klasse. Das Buch ist bekannt für seine schöne Prosa und seine fesselnde Erzählweise, die es zu einer empfehlenswerten Lektüre sowohl für die persönliche Reflexion als auch für akademische Studien macht.
Nachteile:Einige Leser fanden die nicht lineare Erzählweise verwirrend, die es schwierig machte, der Geschichte zu folgen. Kritik kam auch von denjenigen, die den Standpunkt des Autors als zu negativ oder zu sehr mit sich selbst beschäftigt empfanden. Es wurde auf eine umständliche Sprache und die Verflechtung verschiedener Familiengeschichten hingewiesen, was zu Verwirrung über die Charaktere führen könnte. Außerdem waren einige der Meinung, dass trotz des spannenden Themas die Gesamtstruktur und die Darstellung nicht klar genug waren.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Daughter of the River: An Autobiography
Von ihrem Aufwachsen in den Slums von Chongqing über ihr sexuelles und intellektuelles Erwachen bis hin zu ihrer Suche nach dem Geheimnis ihrer Geburt schildert die renommierte Dichterin und Romanautorin ihr turbulentes Leben vor dem Hintergrund des kommunistischen Chinas in einem Porträt des Erwachsenwerdens.