Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Einblick in die Geschichte der Hinrichtungen in Texas, bereichert durch die persönlichen Einblicke des Autors als ehemaliger Gesetzeshüter. Während das Buch für seinen informativen Inhalt und seine fesselnde Erzählweise hoch gelobt wird, bemängelten mehrere Rezensenten die Genauigkeit der Recherche und den mangelnden redaktionellen Schliff.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und detaillierte Erzählung
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ informativ für Historiker und Westernfans
⬤ persönliche Einblicke aus der Vergangenheit des Autors als Gesetzeshüter
⬤ enthält interessante historische Fakten über Hinrichtungen.
⬤ Ungenauigkeiten in historischen Details und Recherchen
⬤ formelhafte Erzählweise
⬤ zahlreiche Tipp- und Bearbeitungsfehler
⬤ Fehlen umfassender Zusammenfassungen oder Zeitleisten
⬤ manche Leser könnten es ermüdend finden, das Buch von vorne bis hinten zu lesen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Death on the Gallows: The Encyclopedia of Legal Hangings in Texas
Das umfassendste Werk, das jemals über legale Hinrichtungen durch den Strang in Texas verfasst wurde. Nach Bezirken geordnet, dokumentiert dieses Buch 467 Hinrichtungen in Texas, von denen viele im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten sind. Wie zum Beispiel:
Jack Field (Wharton County) und Charles Myers (Tarrant County) wurden beide vollständig enthauptet und Clemente Apolinar (Exar County) wurde fast enthauptet.
Musste zweimal gehängt werden: Joseph Brewster--El Paso und Jack Williams--Wharton County, und Jack Post aus Young County mussten bei ihren Hinrichtungen zweimal gehängt werden.
Berühmte Hinrichtung: Joshua Bowen--Gonzales County war der Schwager von John Wesley Hardin und erklärte bis zu seinem Tod, dass der Zeuge ihn falsch identifiziert habe und dass John Wesley Hardin der Mörder gewesen sei.
Massenhinrichtung: 1917 wurden dreizehn afroamerikanische Soldaten der 24. Infanteriedivision in Bexar County wegen Mordes und Meuterei gehängt, als sie am 23. August 1917 am Aufstand in Houston beteiligt waren.
Das Rassengefälle bei den in Texas Hingerichteten ist ebenfalls bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass von den 467 Hingerichteten 280, also 60 % Afroamerikaner waren, und das zu einer Zeit, als Afroamerikaner nur etwa 22 % der Bevölkerung in ganz Texas ausmachten.
Dieses Buch, das von West Gilbreath, einem Polizeibeamten, gründlich recherchiert wurde, ist ein Muss für jeden Liebhaber der texanischen Geschichte sowie für Schul- und öffentliche Bibliotheken.