Bewertung:

Die Rezensionen zu „Tod bei Flut“ sind im Allgemeinen positiv und heben die sympathischen Charaktere und den fesselnden Krimi vor einer einzigartigen Inselkulisse hervor. Die Leserinnen und Leser schätzten die Dynamik zwischen den beiden Schwestern Margot und Evie sowie die schrulligen Nebenfiguren. Allerdings waren nicht alle Rezensenten der Meinung, dass das Buch in das Genre der gemütlichen Krimis passt: Einige bemängelten die düsteren Elemente und den Mangel an Wärme, der für gemütliche Krimis typisch ist. Insgesamt fanden viele, dass es sich um einen starken Auftakt zu einer neuen Serie handelt, der vielversprechend für künftige Folgen ist.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere, insbesondere die Dynamik zwischen den beiden Schwestern
⬤ Einzigartiges und atmosphärisches Setting
⬤ Lustige und schrullige Nebenfiguren
⬤ Gut ausgearbeiteter Krimi, der die Leser zum Mitraten anregt
⬤ Viele Leser erwarten mit Spannung die weiteren Teile der Serie.
⬤ Einige Rezensenten sind der Meinung, dass sich das Buch zu weit vom Genre der gemütlichen Krimis entfernt und beschreiben es eher als Gothic-Krimi
⬤ Kritikpunkte sind u.a. unsympathische Charaktere
⬤ bestimmte Handlungspunkte oder Wendungen, die als enttäuschend oder unzusammenhängend empfunden werden
⬤ einige fanden die Geschichte zu dunkel für einen gemütlichen Krimi.
(basierend auf 101 Leserbewertungen)
Death at High Tide: An Island Sisters Mystery
Death at High Tide ist der erste Teil der Island Sisters-Serie von Hannah Dennison, in der zwei Schwestern ein altes Hotel auf den abgelegenen Scilly-Inseln vor der Küste Cornwalls erben, das voller Intrigen, Gefahren und Romantik ist.
Als Evie Meads Ehemann Robert plötzlich an einem Herzinfarkt stirbt, wird bei seinen Besitztümern eine mysteriöse Notiz gefunden. Sie weist darauf hin, dass Evie möglicherweise die Rechte an einem alten Hotel auf Tregarrick Rock, einer der Scilly-Inseln, besitzt.
Evie trauert noch immer und ist geneigt, die Angelegenheit dem Buchhalter zu überlassen, um sie zu klären. Ihre Schwester Margot, die von ihrer glamourösen Karriere in LA eingeflogen ist, hat jedoch andere Pläne. Da sie sich einen luxuriösen Wochenendausflug vorstellt, kauft sie gleich zwei Tickets nach Tregarrick - für eine Strecke.
In dem Hotel, das in seiner Blütezeit Krimiautoren beherbergte und eher eine Bruchbude als ein Kurort ist, versuchen Evie und Margot, den Dingen auf den Grund zu gehen. Doch der übellaunige Hotelbesitzer behauptet, er habe den verstorbenen Robert nie kennengelernt, selbst als Evie in seinem Büro gerahmte Fotos der beiden - zusammen mit Roberts erster Frau - findet. Die übrigen Inselbewohner, von einem Ex-Knacki an der Rezeption bis zu einem Pfarrer, der mit Katzen kommuniziert, sind auch nicht einfacher zu durchschauen.
Doch als im Hotel ein Mord geschieht und bald darauf ein weiterer folgt, schlägt die Frustration in Verzweiflung um. Bei Flut gibt es kein Entkommen von der Insel. Und Evie und Margot, die einzigen derzeitigen Besucher von Tregarrick, sind die Hauptverdächtigen Nummer eins und zwei. Es liegt an ihnen, Geheimnisse zu lüften, die sich über Generationen erstrecken - und einige ihrer eigenen -, wenn sie es lebend zurückschaffen wollen.