Tod durch Feuer und Eis: Der Dampfer Lexington Calamity

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Tod durch Feuer und Eis: Der Dampfer Lexington Calamity (E. O'Connor Brian)

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Originaltitel:

Death by Fire and Ice: The Steamboat Lexington Calamity

Inhalt des Buches:

Tod durch Feuer und Eis erzählt die wenig bekannte Geschichte des Untergangs des Dampfschiffs Lexington im Long Island Sound im Januar 1840. Die 1835 von Cornelius Vanderbilt gebaute Lexington verließ Manhattan um vier Uhr nachmittags an einem bitterkalten Tag mit schätzungsweise einhundertsiebenundvierzig Passagieren und Besatzungsmitgliedern sowie einer Ladung von u.

a. Baumwollballen in Richtung Stonington, Connecticut. Nachdem sie den eisverkrusteten East River hinauf und in den Long Island Sound gefahren war, fing sie gegen sieben Uhr vor Eaton's Neck an der Nordküste von Long Island Feuer.

Das Feuer entzündete schnell die an Bord gelagerte Baumwolle.

Da die Besatzung nicht in der Lage war, das Feuer zu löschen, brannte sich das Feuer durch das Steuerrad und die Pinnenseile des Schiffes, so dass das Schiff nicht mehr steuerbar war. Bald darauf starb der Motor ab, und das brennende Schiff trieb ziellos im Sund mit dem vorherrschenden Wind und der Strömung vom Ufer weg.

Im Laufe der Nacht sank die Temperatur auf bis zu neunzehn Grad unter Null. Ohne Hoffnung auf Rettung am dunklen Horizont standen die verzweifelten Passagiere und die Besatzung vor einer schrecklichen Entscheidung: an Bord bleiben und in den sengenden Flammen umkommen oder über Bord springen und innerhalb weniger Minuten im eiskalten Wasser des Sundes ertrinken. Um drei Uhr morgens war die grausame Tortur für alle bis auf einen Passagier und drei Besatzungsmitglieder vorbei - die einzigen, die überlebten.

Die Tragödie bleibt die schlimmste Schiffskatastrophe in der Geschichte des Long Island Sound. Innerhalb weniger Tage berief der New Yorker Gerichtsmediziner eine Untersuchung ein, um die Ursache der Katastrophe zu ermitteln. Nach zwei Wochen Zeugenaussagen, über die täglich in der New Yorker Presse berichtet wurde, kamen die Geschworenen zu dem Schluss, dass der Lexington der Betrieb auf dem Sund "unter unmittelbarer Gefahr für Leben und Eigentum" der Passagiere gestattet worden war und dass das Feuer hätte gelöscht und ein großer Teil der Passagiere, wenn nicht gar alle, gerettet werden können, wenn die Besatzung angemessen gehandelt hätte.

Die Reaktion der Öffentlichkeit auf das Urteil war vernichtend: Die Presse beschuldigte die Mitglieder des Vorstands der Transportation Company, die die Lexington 1839 von Commodore Vanderbilt gekauft hatte, des Mordes schuldig zu sein und angeklagt zu werden. Sofort wurden Forderungen laut, der Kongress solle Gesetze zur Verbesserung der Sicherheit der Passagiere auf Dampfschiffen erlassen.

Jahrhunderts über die Befugnis des Kongresses, die Sicherheit von Dampfschiffen zu regeln, und untersucht die Balance, die der Kongress zwischen der Notwendigkeit, die Schifffahrtsindustrie der Nation vor der ruinösen Haftung für verlorene Ladung zu schützen, und der gleichzeitigen Verbesserung der Sicherheit der Passagiere auf den Dampfschiffen der Nation gefunden hat.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781682478042
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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