Bewertung:

Death of a Bad Man folgt Sol, einem Bergarbeiter, der in das Netz aus Korruption und Ungerechtigkeit des Alten Westens verstrickt ist und sich auf eine Reise der Selbsterkenntnis und moralischen Hinterfragung begibt. Die Geschichte behandelt zeitlose Themen wie Ungerechtigkeit und Charakterentwicklung vor dem Hintergrund einer düsteren Westernkulisse.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine starke Charakterisierung aus, vor allem der Hauptfigur Sol, deren Reise auf sympathische und fesselnde Weise geschildert wird. Dem Autor gelingt es, einen konversationellen Ton beizubehalten, der die Erzählung aufwertet, und das Tempo hält den Leser bei der Stange. Der Schreibstil erinnert an Lagerfeuergeschichten und macht das Buch zu einem angenehmen Lesevergnügen.
Nachteile:Einige Charaktere werden als zweidimensionale Vorratstypen beschrieben, was der allgemeinen Tiefe der Geschichte abträglich sein kann. Außerdem werden die Actionszenen gelegentlich verwirrend beschrieben, was zu leichten Problemen bei der Verständlichkeit führt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Death of a Bad Man
In diesem knallharten Western von Ralph Compton wird ein Ehrenmann zum Gesetzlosen.
Solomon Brakefield versuchte, sich an die Regeln zu halten - und verlor. Als die Mine, für die Sol arbeitete, ausgeraubt wurde, verfolgte er die Räuber selbst. Nachdem er das Geld zurückgebracht hatte, bekam er nicht mehr als einen Händedruck und ein paar Dollar. Es scheint, als würde sich ein Leben auf dem Pfad der Tugend einfach nicht auszahlen.
Also sucht Sol Nester Quarles auf, einen bekannten Killer und Zugräuber, der ihm die Tricks der Gesetzlosen beibringen soll. Quarles kann ihm viel beibringen, aber es gibt einen Preis zu zahlen - und die Währung ist Sols Seele.
(Mehr als acht Millionen Ralph Compton-Bücher sind im Druck)