Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder und verstörender Bericht über den Mord an Danny Croteau und den systematischen Missbrauch und die Vertuschung innerhalb der katholischen Kirche. Viele Leser finden, dass es eine augenöffnende Untersuchung eines tragischen Falles ist, der immer noch ungelöst ist und die Mitschuld verschiedener gesellschaftlicher Institutionen aufdeckt. Einige kritisieren jedoch die Qualität des Schreibens und die Struktur des Buches und weisen auf Fehler und einen schwierigen Erzählfluss hin, insbesondere für diejenigen, die mit dem lokalen Kontext nicht vertraut sind.
Vorteile:⬤ Packende und fesselnde Erzählung, die Licht in einen tragischen, ungelösten Mordfall bringt.
⬤ Bietet gründliche Hintergrundinformationen und neue Einblicke in den systematischen Missbrauch durch Geistliche.
⬤ Fesselt die Leser vor Ort, indem es persönliche Erfahrungen und Kenntnisse der Gemeinde mit der Geschichte verbindet.
⬤ Dient als wichtige Quelle für das Verständnis der Vertuschung von Missbrauch in der katholischen Kirche.
⬤ Viele Leser äußern, dass das Buch informativ und umfassend ist und ihnen die Augen für bisher unbekannte Details öffnet.
⬤ Das Buch leidet unter einem schlechten Lektorat, das Rechtschreibfehler und sachliche Fehler enthält.
⬤ Einige Leser finden die Erzählung verwirrend, vor allem diejenigen, die mit der Geschichte und den Charakteren der Region nicht vertraut sind.
⬤ Der emotionale Tribut des düsteren Themas kann überwältigend sein und zu einem schwierigen Leseerlebnis führen.
⬤ Einige erwähnen, dass sich der Text wiederholt und prägnanter hätte sein können.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Death of an Altar Boy: The Unsolved Murder of Danny Croteau and the Culture of Abuse in the Catholic Church
Der tragische Tod des 13-jährigen Danny Croteau im Jahr 1972 verblasste 20 Jahre lang aus den Schlagzeilen und Erinnerungen, bis der Bostoner Missbrauchsskandal - eine Reihe von Übergriffen innerhalb der katholischen Kirche - Anfang der 2000er Jahre aufflog.
Trotz zahlreicher Indizien - darunter 40 Anschuldigungen wegen sexuellen Fehlverhaltens gegenüber Minderjährigen -, die auf ihn als Croteaus Mörder hindeuten, bleibt Reverend Richard R. Lavigne unschuldig.
Auf der Grundlage von mehr als 10.000 Seiten Polizei- und Gerichtsakten sowie Interviews mit Dannys Freunden und Familie, anderen Missbrauchsopfern und Kirchenvertretern deckt der Autor die Wahrheit auf - die Mitschuld der Kirche an einer Vertuschung und der Verschleierung der Beteiligung von Priestern an einem Ring missbrauchender Geistlicher -, die hinter Croteaus Tod und denen, die daran beteiligt waren, steckt.