Bewertung:

Das Buch schildert detailliert die Ermittlungen von Detective Augustine im Mordfall Kimberly Ernst und fängt sowohl die emotionale Tiefe als auch die Komplexität des Falles ein. Während einige Leser die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählweise schätzten, kritisierten andere das Buch für die schlechte Organisation und das Lektorat.
Vorteile:Genaue Darstellung der Ermittlungen, Einblick in die emotionalen Auswirkungen auf die Familien der Opfer, fesselnde Erzählung und Berichte aus erster Hand, die die Erzählung bereichern.
Nachteile:Schlechtes Lektorat mit einer unorganisierten Erzählung, Sprüngen in der Chronologie, die den Leser verwirren, und einem Mangel an klarer Struktur, wodurch es sich eher wie ein Zeitschriftenartikel als ein zusammenhängendes Buch anfühlt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Death in Philadelphia: The Murder of Kimberly Ernest
Als in den frühen Morgenstunden des 2.
November 1995 die Leiche einer jungen Joggerin am Fuße eines Treppenhauses in der Nähe des Rittenhouse Square in Philadelphia gefunden wurde, schockierte die Brutalität des Verbrechens die Stadt und führte zu einer Welle der Trauer, die den Bürgermeister zu öffentlichen Tränen veranlasste. Das Opfer, das aus einer prominenten Familie aus Illinois stammte, war von zwei gewöhnlichen Autodieben angegriffen worden, die bereits in der Vergangenheit die Anwohner terrorisiert hatten.
Doch in diesem Fall war nichts so, wie es schien. Die Verdächtigen behaupteten, ihre unterzeichneten Geständnisse seien von Polizeibeamten erzwungen worden, die es mit der Strafverfolgung eilig hatten. DNA-Beweise, die nicht mit den Profilen der Mörder übereinstimmten, veranlassten die abgekapselten Geschworenen (die es eilig hatten, nach Hause zu kommen), sich für nicht schuldig zu erklären.
Als ein skrupelloser, auf Publicity erpichter Anwalt auf den Plan trat und „Beweise“ dafür vorlegte, dass der Mörder des Joggers in Wirklichkeit der Sohn eines prominenten Anwalts der Stadt war, führten die neuen Anklagen zu einem komplexen Netz krimineller Typen aus der Drogen- und Prostitutionsunterwelt der Stadt. Der Tod des Joggers in der Innenstadt schreit immer noch nach Gerechtigkeit.