Bewertung:

Das Buch „Death With Dignity“ von Robert Orfali befasst sich eingehend mit Entscheidungen am Lebensende und der Komplexität des amerikanischen Gesundheitssystems in Bezug auf unheilbare Krankheiten und Sterbehilfe. Er plädiert für Patientenautonomie und bessere Betreuungsmöglichkeiten und fördert ein umfassendes Verständnis von Euthanasie und Palliativmedizin. Obwohl es sich um ein gründliches und gut recherchiertes Werk handelt, sind einige Leser der Meinung, dass der analytische Charakter des Buches nicht zum sofortigen Handeln anregt, und es gibt gemischte Gefühle bezüglich der emotionalen Tiefe der vorgebrachten Argumente.
Vorteile:** Gründlich recherchiert mit umfassender Abdeckung der Optionen am Lebensende. ** Geht auf die Komplexität und die Auswirkungen medizinischer Entscheidungen auf sterbende Patienten ein. ** Fördert die Patientenautonomie und erörtert die Bedeutung von Euthanasie und Sterbehilfe. ** Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, der schwierige Themen leichter verständlich macht. ** Bietet eine ausgewogene Sichtweise, indem sowohl die Vor- als auch die Nachteile der Sterbehilfe erörtert werden.
Nachteile:** Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch nicht emotional genug ist und nicht zum sofortigen Handeln anregt. ** Kritik an der Wiederholung von Argumenten gegen oppositionelle Ansichten. ** Einige Rezensenten fanden die Erzählung langatmig und etwas mäandernd. ** Ein Rezensent kommentierte die Marketingstrategien als unangemessen.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Death with Dignity: The Case for Legalizing Physician-Assisted Dying and Euthanasia
In Death with Dignity liefert Robert Orfali ein überzeugendes Argument für die Legalisierung der ärztlichen Sterbehilfe. Anhand der neuesten Daten aus Oregon und den Niederlanden beleuchtet er die immer wiederkehrenden Debatten über "rutschige Hänge", "die Integrität der Medizin" und "die Heiligkeit des Lebens" von einer ganz neuen Seite. Sein einnehmender Schreibstil bringt Klarheit in diese Themen. Der Inhalt regt zum Nachdenken an; die Argumente sind gut recherchiert, stichhaltig und originell.
Dieses außergewöhnliche Buch bietet einen eingehenden Blick darauf, wie wir heute in Amerika sterben. Es untersucht die Unzulänglichkeiten unseres Systems zur Beendigung des Lebens. Sie erfahren etwas über die Todesqualen auf den Intensivstationen der Krankenhäuser und über die Alternativen: Hospiz und Palliativmedizin. Mit laserscharfem Blick nimmt Orfali das Gute, das Schlechte und das Hässliche unter die Lupe. Er übt eine aufschlussreiche Kritik an der Praxis der palliativen Sedierung. Das Buch ist ein starkes Argument dafür, dass Sterbehilfe das Hospiz ergänzt. Da Oregon beides anbietet, hat es jetzt das beste Palliativsystem in Amerika. Die Lektüre dieses Buches kann Ihnen oder jemandem, der Ihnen wichtig ist, helfen, sich in dieser seltsamen Landschaft zurechtzufinden, die wir "Ende des Lebens" nennen. Es kann Ihr behutsamer und sachkundiger Leitfaden für einen "guten Tod" im Zeitalter von Hospizen und hochtechnisierten medizinischen Eingriffen sein.
Robert Orfali, der Guru der Client/Server-Systeme in den frühen Tagen des Silicon Valley, war Mitautor von drei Bestsellern, die die Komplexität dieser unternehmenskritischen Systeme entmystifizierten und sie für eine ganz neue Generation von Programmierern verständlich machten. Die Bücher verkauften sich über eine Million Mal. In diesem Buch setzt Robert seine analytischen Fähigkeiten ein, um das komplexeste System zu dekonstruieren, das ihm bisher begegnet ist: unser modernes End-of-Life-System. Er schrieb dieses Buch, nachdem er seiner Seelenverwandten und Koautorin Jeri geholfen hatte, ihren Tod durch Eierstockkrebs im Jahr 2009 zu bewältigen. Die tiefen Gefühle, die Robert dabei empfand, erlaubten es ihm, das Sterben aus einer anderen Perspektive, einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Robert schrieb auch Grieving a Soulmate.