Bewertung:

Insgesamt wird „Tod in Zooville“ für seine fesselnde Erzählung und die solide Entwicklung der Charaktere gelobt, die vor allem die sozialen Probleme im Zusammenhang mit Obdachlosigkeit beleuchten und gleichzeitig einen spannenden Krimi bieten. Carla Damrons Fachwissen im Bereich der Sozialarbeit bereichert die Geschichte mit realistischen Darstellungen und Tiefgang.
Vorteile:Das Buch ist eine fesselnde Lektüre, die den Leser fesselt. Die Autorin porträtiert einfühlsam Randgruppen und vermeidet dabei Stereotypen. Die Charaktere, insbesondere Caleb Knowles, sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar. Die Handlung ist rasant und bietet überraschende Wendungen, und der Schauplatz gibt Einblicke in das Leben von Obdachlosen.
Nachteile:Einige Leser werden die Thematik der Obdachlosigkeit und der sozialen Probleme vielleicht als Herausforderung empfinden. Es gibt Andeutungen auf komplexe soziale Probleme, die sich für manche schwer anfühlen könnten. Auch die Verflechtung des Krimis mit sozialen Kommentaren mag nicht jeden Leser ansprechen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Death in Zooville
Das Safe Harbor Center soll ein Zufluchtsort für Obdachlose sein, doch als ein skrupelloser Mörder zuschlägt, ist niemand mehr sicher. Der Sozialarbeiter Caleb Knowles, der in die anspruchsvolle Arbeit der Unterbringung, Verpflegung und Beratung der bunt gemischten Klientel von Safe Harbor vertieft ist, ist tief besorgt über die Morde. Erschwerend kommt hinzu, dass die Stadtverwaltung den Obdachlosen die Schuld gibt und plant, die Morde als Vorwand zu nutzen, um Safe Harbor endgültig zu schließen. Es gibt sogar Überlegungen, Zooville abzureißen, ein Zeltdorf, in dem einige von Calebs schutzbedürftigsten Klienten leben. Als Wyman Carter, ein obdachloser Drogensüchtiger mit einer seltsamen Faszination für Feuer, ins Spiel kommt, entflammen die Spannungen wie das Streichholz eines Brandstifters. Wyman weiß mehr als er sollte über die Morde, aber er ist auf der Flucht - vor dem Wächter, der ihn ausnutzt, vor seiner Vergangenheit und vor den Stimmen, die in seinem Kopf schreien. Die Gemüter erhitzen sich, als Caleb selbst zum Verdächtigen in der Mordermittlung wird, die von Claudia Briscoe geleitet wird, der Detektivin, die er einst als Freundin bezeichnete. Mit Hilfe seines tauben Bruders Sam und Henry Rudd, einem genesenden Süchtigen, steht Caleb einem Feuersturm gegenüber, der nicht nur seinen Ruf, sondern auch sein Leben bedroht. - Lob für die Caleb Knowles-Krimis von Carla Damron. SPIDER BLUE.
"Ein sympathischer Charakter... die Leser werden ihm atemlos bis zum gut durchdachten Schluss des Romans folgen.".
-- "The State", Columbia, SC "Carla Damron schreibt mit Weisheit, Herz und einem geschickten Händchen für den Aufbau von Spannung, aber vor allem schreibt sie über Figuren, die jeder von uns werden könnte.".
--Pamela James, "The Writers Room Magazine" KEEPING SILENT.
"Damrons Adaption der Gehörlosen ist ergreifend und genau... eines der besseren Beispiele für eine echte Gehörlosencharakterisierung.".
-- "Deaf Characters, Behind The Fiction".