Bewertung:

Das Buch „Tod und Fromage“ von Ian Moore ist ein humorvoller Krimi um Richard Ainsworth, einen britischen B&B-Besitzer in Frankreich, und seine Freundin Valérie, eine französische Kopfgeldjägerin. Das Buch kombiniert Intrigen mit komödiantischen Momenten und schrulligen Charakteren vor dem Hintergrund der wettbewerbsorientierten kulinarischen Welt. Die Meinungen über das Buch gehen auseinander: Viele loben den Humor und die Dynamik der Charaktere, während andere die schwache Handlung und die Darstellung der Figuren kritisieren.
Vorteile:⬤ Zum Lachen komischer Humor und kluger Schreibstil.
⬤ Sympathische und schrullige Charaktere, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Lustiger Schauplatz in der kulinarischen Szene Frankreichs, die Liebhabern des guten Essens gefällt.
⬤ Die Handlung ist unterhaltsam und voller Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Unbeschwert und leicht zu lesen, was es zu einem angenehmen Zeitvertreib macht.
⬤ Die Hauptfigur Richard wird als zu passiv und entwicklungslos geschildert.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung verworren und unzusammenhängend, so dass man ihr nur schwer folgen konnte.
⬤ Einige Charaktere wirken wie Stereotypen, und in einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die Erzählung ermüdend sein könnte.
⬤ Ein Vergleich mit ähnlichen Krimis zeigte, dass es einigen Lesern an Originalität fehlte.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Death and Fromage
Ein Krimi zum Totlachen, perfekt für Fans von „The Thursday Murder Club“.
Richard ist ein Engländer mittleren Alters, der ein B&B im Val de Follet betreibt. Richard passiert nie etwas, und das ist auch gut so. Bis in der nahe gelegenen Stadt Saint-Sauver ein Skandal ausbricht, als sein berühmtes Restaurant von drei auf zwei Michelin-Sterne herabgestuft wird. Das Restaurant wird in Verruf gebracht, die Stadt steht unter Schock, und der führende Ziegenkäselieferant ertränkt sich in einem seiner eigenen Pasteurisierungsbecken. Oder doch nicht?
Valrie d'Oray, die im B&B übernachtet, während sie in der Gegend auf Wohnungssuche ist, ist nicht davon überzeugt, dass es sich um Selbstmord handelt. Trotz seiner Bedenken wird Richard in Valries Ermittlungen hineingezogen und wird selbst zu einem wichtigen Akteur bei der Aufklärung des Verbrechens. Schließlich nehmen die Franzosen ihren Käse sehr ernst, und es ist ganz klar, dass in dem kleinen Dorf, das Richard sein Zuhause nennt, nichts mit Gouda zu tun hat.