Bewertung:

Das Buch ist ein politisch aufgeladener Kriminalroman, der im Jahr 1938 spielt und Themen wie den Einfluss der Medien und politische Spannungen mit einem einzigartigen Ansatz für das Krimi-Genre erforscht. Es geht um einen Mordfall, in den ein ungeliebter Zeitungsbesitzer und eine Reihe von Verdächtigen verwickelt sind, darunter der Amateurdetektiv Charles Venables. Obwohl die Erzählung ursprünglich 1933 veröffentlicht wurde, wird sie als relevant für zeitgenössische Themen angesehen, insbesondere im Hinblick auf Demagogie und Fehlinformationen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und enthält eine gute Mischung aus Ironie und trockenem Humor. Es bietet eine fesselnde Handlung mit einer ungewöhnlichen Auflösung und einen interessanten politischen Kommentar. Die Figur des Charles Venables ist sympathisch, und die Geschichte enthält kluge Einblicke in Medien und Politik. Es ist eine faszinierende Mischung aus Verbrechensaufklärung und Gesellschaftskritik, die immer noch aktuell ist.
Nachteile:Das Fehlen von Hinweisen auf die zunehmende Bedrohung durch den Nationalsozialismus in Deutschland mag einigen Lesern wie ein großes Versäumnis vorkommen. Außerdem wird die Hauptfigur zwar mit anderen berühmten Detektiven verglichen, aber dieser Vergleich mag nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Fatality in Fleet Street
Wir schreiben das Jahr 1938, und der Zeitungsleiter Lord Carpenter ist im Begriff, eine Geschichte zu veröffentlichen, die einen Krieg mit Russland garantieren wird.
Doch bevor die Zeitung in Druck geht, wird er in seinem Büro erstochen. Der Kriminalreporter Charles Venables wird zum Verdächtigen und zum Detektiv, als er versucht, die Indizien zu entwirren und herauszufinden, welcher seiner Kollegen der Schuldige ist.