Bewertung:

Das Buch erhielt positives Feedback, vor allem wegen der schönen Fotos und der inspirierenden Erzählungen über Aufforstung und Gartengestaltung. Die Leser schätzten die emotionale Verbindung und die Freude, die das Buch mit sich brachte, obwohl sich einige mehr praktische Ratschläge und Einblicke des Autors wünschten.
Vorteile:Schöne Fotografien, inspirierende Erzählungen, emotionale Verbindung, angenehmes Leseerlebnis.
Nachteile:Mangel an praktischem Material, Wunsch nach mehr Einblicken des Eigentümers in die Herausforderungen, mit denen er konfrontiert war.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Tokachi Millennium Forest: Pioneering a New Way of Gardening with Nature
Vor zwanzig Jahren wurde Dan Pearson eingeladen, einen Garten im 240 Hektar großen Tokachi Millennium Forest in Hokkaido, Japan, anzulegen. Ein Teil der Absicht war es, die Stadtbewohner dazu zu bringen, sich wieder mit der Natur zu verbinden und Land zu verbessern, das durch intensive Landwirtschaft verloren gegangen war.
Indem er sich auf die physische und kulturelle Essenz des Ortes einstellte und bei der Kultivierung eine leichte Hand anlegte, schuf dieser Weltklasse-Designer einen bemerkenswerten Ort, dessen Herz in Japans langem Respekt vor der Natur und dessen Kopf in der zeitgenössischen ökologischen Bepflanzung liegt. Der kühne, erhebende Schwung des Wiesengartens mischt Gartenpflanzen mit einheimischen Pflanzen, während die gewellten Landformen des Erdgartens eine skulpturale Verbindung mit den dahinter liegenden Bergen herstellen.
Unter der geschickten Leitung von Midori Shintani hat sich der Garten auf wunderbare Weise entwickelt und spiegelt die Prinzipien wider, die der japanischen Kultur zugrunde liegen: die Beobachtung der jahreszeitlichen Veränderungen, die sorgfältige Ausführung praktischer Aufgaben und das Bewusstsein für die Verbundenheit aller Lebewesen. Dieses schöne, lehrreiche Buch ermöglicht es uns allen, etwas vom Tokachi-Effekt zu erleben, fachkundige Einblicke zu gewinnen, wie man Gärten anlegt, die zu ihrem Standort passen, und sich wieder mit dem Land und der Tierwelt, die uns umgeben, zu verbinden.