
Reconsidering Tolkien
Die neun Beiträge in Reconsidering Tolkien nähern sich Tolkiens Werk aus unterschiedlichen theoretischen Blickwinkeln. Marion Gymnich, Eduardo Segura und Guillermo Peris erörtern die Bedeutung von Sprache und Sprachen für Tolkiens erzählerisches Werk, während Thomas Honegger und Paul E.
Kerry sich auf die historischen Quellen bzw. den historisierenden Rahmen konzentrieren. Die Aufsätze von Natasa Tucev und Jean-Christophe Dufau untersuchen die archetypischen und mythischen Dimensionen.
Dirk Vanderbeke wirft einen kritischen Blick auf Tolkiens Wissensdarstellung, und Martin Simonson erörtert den Einfluss des Ersten Weltkriegs und Tolkiens Beziehung zu Schriftstellern der "Hochmoderne". Connie Veugen schließlich untersucht die Adaption der Figur des Aragorn in verschiedenen Medien.
Der Großteil der Aufsätze dieses Bandes wurde auf der Tagung der ESSE (European Society for the Study of English) 7 zum Thema "Reconsidering Tolkien" im September 2004 in Saragossa vorgestellt. Die übrigen Beiträge sind das Ergebnis eines zusätzlichen Aufrufs zur Einreichung von Beiträgen und wurden vom Herausgebergremium zur Aufnahme ausgewählt.