
In seinem Leben ist Tom Harris zeitweise ein langweiliger Schüler, ein Friseurlehrling, ein straffälliger Ehemann, ein alter Mann mit einem Affen, der im Green Man Pub trinkt, „il professore Harris“ an der Universität von Genua und möglicherweise ein Mörder.
Aber die Frage, wer der schwer fassbare Tom Harris wirklich ist und welche Verbrechen er wirklich begangen hat, beschäftigt den Erzähler dieses Romans. Tom Harris kann man vielleicht als eine Art philosophische Detektivgeschichte bezeichnen, raffiniert konstruiert und witzig erzählt mit einer stilistischen Virtuosität, die den spielerischen Werken von Raymond Queneau in nichts nachsteht.