Bewertung:

Das Buch „Tom Jeffords: Friend of Cochise“ von Doug Hocking enthält eine ausführliche Biografie von Tom Jeffords, die seine bedeutende, aber oft übersehene Rolle in der amerikanischen Geschichte beleuchtet, insbesondere seine Freundschaft mit dem Apachenhäuptling Cochise. Während das Buch für seine gründliche Recherche und seinen pädagogischen Wert gelobt wird, weisen einige Rezensenten auf Probleme mit dem Schreibstil und der Struktur hin.
Vorteile:Gut recherchiert, informativ und bietet wertvolle Einblicke in eine weniger bekannte historische Figur. Fesselnde Geschichte über die Freundschaft zwischen Tom Jeffords und Cochise. Enthält moderne Fotografien und wird als Liebeswerk des Autors präsentiert.
Nachteile:Probleme mit der Schreibqualität, z. B. ungeschickte Formulierungen und der Eindruck eines Rohentwurfs. Einige Rezensenten meinten, das Buch sei zu lang und mit überflüssigen Details gefüllt. Die Meinungen des Autors wurden in einigen Fällen als Tatsachen dargestellt.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Tom Jeffords: Friend of Cochise
Die erste ausführliche Biografie der Westernlegende Tom Jeffords, die 1950 in dem Film Broken Arrow von Jimmy Stewart unsterblich gemacht wurde.
Dieses Buch erzählt die wahre Geschichte eines Mannes, der sich 1858 vom Goldrausch am Pike's Peak in den Westen locken ließ, sich ein Jahrzehnt lang ein Leben als Kundschafter für die Armee aufbaute, nach Gold schürfte, Geschäftsmann wurde, dann die Sprache der Apachen lernte und allein in das Lager von Cochise ritt, um eine friedliche Durchfahrt für seine Postkutschengesellschaft auszuhandeln. Auf seiner Suche nach der wahren Geschichte von Jeffords, Cochise und der Rolle, die sie in der amerikanischen Geschichte und Politik Mitte des 19.
Jahrhunderts spielten, stellt der Autor Doug Hocking fest, dass die Mythen, die sich um diese Ereignisse ranken, die Wahrheit zwar ein wenig getrübt haben mögen, Jeffords aber fast so mutig und beeindruckend war, wie es die Legende besagt.