Bewertung:

Tomas und die Zigeunergeige ist eine herzerwärmende Novelle, die die Geschichte eines jungen Roma-Jungen, Tomas, erzählt, der sich nach seiner Adoption an sein neues Leben in Kanada anpasst. Das Buch beschäftigt sich mit Themen wie Widerstandskraft, Heilung und der transformativen Kraft der Musik und spricht gleichzeitig wichtige soziale Themen wie Rassismus und Trauer an. Der Erlös kommt einem Musikprogramm für benachteiligte Kinder zugute. Das Buch wurde für seine fesselnde Erzählweise und seine bedeutungsvollen Botschaften gelobt.
Vorteile:Die Novelle ist wunderschön geschrieben und fesselnd, was sie zu einer schnellen, aber wirkungsvollen Lektüre macht. Sie spricht wichtige soziale Themen an und hebt die heilende Kraft der Musik hervor. Viele Leserinnen und Leser fanden persönliche Verbindungen zu den Figuren, und die Novelle ist für alle Altersgruppen geeignet. Der zusätzliche Nutzen, mit dem Erlös des Buches einen wohltätigen Zweck zu unterstützen, erhöht die Attraktivität des Buches.
Nachteile:Einige Leser könnten die Kürze des Buches als unzureichend empfinden, um die Themen tiefer zu erforschen, da es nur 80 Seiten lang ist. Die Geschichte ist zwar beeindruckend, aber manche wünschen sich vielleicht mehr Details oder Komplexität in der Erzählung.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Tomas and the Gypsy Violin
Tomas und die Zigeunergeige ist eine einfache, aber kraftvolle Geschichte über die transformative und heilende Kraft der Musik.
Es geht um ein verwaistes Roma-Kind, Tomas, das von einem Ehepaar aus Toronto adoptiert wird. Der traumatisierte Junge reagiert nicht auf seine neue Umgebung und zieht sich in seine eigene Welt zurück, aber er kommt aus seinem Schneckenhaus heraus, als er die alte und zerfledderte Geige, die er aus Ungarn mitgebracht hat und die das einzige Relikt seines früheren Lebens ist, wiederentdeckt.
Es ist ein Buch über die Liebe zur Musik und die Liebe zwischen Eltern und Kind und eines der wenigen Bücher, die sich mit der Roma-Gemeinschaft in Toronto befassen.