Bewertung:

Das Buch „Tomorrow“ von Damian Dibben erzählt die Geschichte eines unsterblichen Hundes namens Tomorrow, der über Jahrhunderte der europäischen Geschichte hinweg nach seinem ebenso unsterblichen Besitzer Valentyne sucht. Die Erzählung beschäftigt sich mit Themen wie Loyalität, Liebe und der Gegenüberstellung von ewigem Leben und der Vergänglichkeit der anderen. Das Buch ist reichhaltig geschrieben und enthält lebendige Beschreibungen, obwohl einige Leser die nicht-lineare Handlung und die komplexen Themen als Herausforderung empfanden.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit anschaulicher Prosa
⬤ einzigartige Perspektive aus der Sicht eines Hundes
⬤ reicher historischer Kontext und Charakterentwicklung
⬤ erforscht tiefgreifende Themen wie Liebe, Loyalität, den Sinn des Lebens und die Schrecken des Krieges
⬤ fesselnd und zum Nachdenken anregend
⬤ viele Leser fühlten sich emotional eingebunden und gefesselt.
⬤ Die nicht-lineare Erzählung könnte einige Leser verwirren
⬤ eine einfache Handlung, die sich für manche unterentwickelt anfühlt
⬤ gelegentliche Ungereimtheiten bei den Charakteren, besonders beim Bösewicht
⬤ keine traditionell glückliche Geschichte
⬤ einige Stellen in der Handlung fühlten sich flach an, verglichen mit der üppigen Schrift.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
Tomorrow - The spellbinding historical tale for readers who love The Night Circus and The Mermaid and Mrs Hancock
Valentyne hat viele Leben gelebt - Arzt, Philosoph, Soldat - aber sein wichtigstes Werk war seine Fähigkeit, die Uhr anzuhalten. Er lebt seit Jahrhunderten, ebenso wie sein Hund Tomorrow.
Unzertrennlich sind sie durch Europa gereist und haben ihre Zeit weise genutzt. Sie haben Könige an einem Dutzend Höfen besucht, Soldaten auf hundert Schlachtfeldern geheilt und die größten Geister der Renaissance getroffen. Bis Valentyne eines Tages im wässrigen Venedig spurlos verschwindet.
Mit gebrochenem Herzen beginnt Tomorrow eine Suche, die Jahrhunderte andauern wird. Doch als der Kontinent im Krieg zusammenbricht, muss er alles riskieren, um seinen Meister zu finden - oder ihn für immer zu verlieren.