Bewertung:

Nathan D. Horowitz' „Gateway Mexico“ ist ein zutiefst persönliches Erinnerungsbuch, das seine Erforschung des Schamanismus und seine Selbstfindung in Mittelamerika beschreibt. Das Buch zeichnet sich durch eine Mischung aus poetischer Sprache und lebendiger Erzählung aus, die die Reise des Autors nach Sinn und Heilung einfängt und gleichzeitig über breitere kulturelle Erkenntnisse reflektiert. Während viele Leser das Buch als fesselnd und zum Nachdenken anregend empfanden, bemängelten einige einen Mangel an erzählerischer Klarheit und Struktur.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine schöne, poetische Prosa, die fesselnde Erzählweise und die tiefgründige Auseinandersetzung mit der persönlichen Reise der Autorin und ihrer psychischen Gesundheit. Es wird als eine fesselnde Lektüre beschrieben, die starke Emotionen und kulturelle Einsichten hervorruft und alle anspricht, die sich für persönliche Transformation und Spiritualität interessieren. Der einzigartige Stil, in dem sich Erzählung und Poesie vermischen, trägt zu seinem Charme bei.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurden Bedenken hinsichtlich der Erzählstruktur des Buches geäußert, und einige Leser fanden es verwirrend, dass es als Memoiren, Roman oder kreatives Sachbuch eingestuft wurde. Es wurde erwähnt, dass es der Autorin an erzählerischem Schwung mangelt, und einige Abschnitte wurden als düster oder unangenehm empfunden. Einige Leser merkten an, dass die Autorin manchmal naiv erscheinen könnte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Gateway Mexico: Adventures of another gringo who wanted to be a shaman
Ein Reisebericht, eine Coming-of-Age-Geschichte, eine düstere philosophische Reflexion; eine klarsichtige, leidenschaftliche Studie über Kultur, Natur und den Geist. Mit Sex, Drogen, Gewalt, Geisteskrankheit, Tamales und einfühlsamer Poesie und, in dieser Ausgabe, einem Bordmagazin mit Literatur und bildender Kunst von Sylvia Van Nooten, Matjames Metson, Evelyn Holloway, Yvonne Brewer, Faith Shearin, Martina Reisz Newberry, dawn zahra, Ronnie Niedermeyer, Dave Santander, Barbara Joan Tiger Bass, Tamara Miles, Jonathon Miller Weisberger, Jamie Clark Jones, Vassilis Galanos und Raymond Soulard.
"Nathan D. Horowitz' 'Gateway Mexico' trägt den schönen Untertitel 'Adventures of another gringo who wanted to be a shaman' (Abenteuer eines anderen Gringo, der ein Schamane sein wollte), der gut vermittelt, worum es in dem Buch geht, und auch die Mischung aus Ernsthaftigkeit und Ironie, die das Buch sehr lesenswert macht. Die Abenteuer des jugendlichen, naiven Ich-Erzählers, der auch Nathan genannt wird und wohl mehr als nur ein Alter Ego des Autors ist, führen uns durch Mexiko und Ecuador, immer auf der Suche nach Peyote und Ayahuasca.
Sein staunender, oft selbstzweifelnder Blick, seine Erfahrungen mit Flora und Fauna und mit den indigenen Gemeinschaften, in denen er schamanistische Erfahrungen und Heilung vom Schmerz der Welt sucht, prägen die Stimmung dieses Buches, das ein wenig an Carlos Casta eda, ein wenig an Wade Davis' phänomenales "One River" erinnert. Auch Ciro Guerras Film 'Die Umarmung der Schlange' kommt einem beim Lesen in den Sinn." -- Wolfgang Ratz.