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Raymond verlässt das Bnin und kommt in Toronto, der Königsstadt, an, wo er nur einen Freund aus Kindertagen als Kontaktperson hat.
Dort trifft er auf Zufallsbrüder, bei denen das Verhältnis von Integration und Anpassung sehr nuanciert ist. Zum Glück gibt es Toronto, das er liebt, diese Stadt mit den Düften, die ihm so vertraut sind, aber zeitweise auch so fern.
Toronto, je t'aime, ist ein wunderbarer Roman mit vielfältigen Akzenten und Farben, ein Abbild dieser Stadt, deren physische und soziologische Konturen der Autor in einem gut durchdachten Stil und einer geschliffenen Sprache nachzeichnet.