Bewertung:

Das Buch „Growing Up Dead“ hat von Lesern, die Fans der Grateful Dead sind, und von denen, die einen Einblick in die Kultur rund um die Band suchen, eine Vielzahl von Rezensionen erhalten. Viele Leser fanden die Erzählung fesselnd und nostalgisch, da sie die Essenz dessen einfängt, was es bedeutete, in den 80er und 90er Jahren ein Deadhead zu sein. Einige Rezensenten wiesen jedoch darauf hin, dass das Buch für diejenigen, die mit der Grateful Dead-Szene nicht vertraut sind, nicht geeignet ist, und einige waren der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe in der Charakterentwicklung fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnd und unterhaltsam geschrieben
⬤ bietet das Buch einen nostalgischen Einblick in die Grateful Dead-Kultur
⬤ nachvollziehbar für diejenigen, die die Ära miterlebt haben
⬤ gut recherchierte kulturelle Einblicke
⬤ weckt starke Emotionen und Reflexionen über die Vergangenheit
⬤ fängt die Essenz des Deadhead-Lifestyles ein
⬤ geeignet für alte und neue Fans der Band.
⬤ Kann manchmal etwas selbstgefällig oder eingebildet wirken
⬤ einige fanden die Entwicklung der Charaktere mangelhaft
⬤ nicht so ansprechend für Leser, die mit den Grateful Dead nicht vertraut sind
⬤ einige meinten, es ginge mehr um die Jugend als um tiefere Erfahrungen in der Deadhead-Kultur
⬤ einige negative Rezensionen kritisierten den Lebensstil des Autors während dieser Zeit.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
Growing Up Dead: The Hallucinated Confessions of a Teenage Deadhead
Vor dem Hintergrund der amerikanischen Landschaft der späten 80er bis Mitte der 90er Jahre erzählt "Growing Up Dead" die Geschichte von Peter Conners' Weg vom geradlinigen Vorstadtkind zum tourenden Deadhead. Peter entdeckte die Grateful Dead 1985, im Alter von 15 Jahren, durch Freunde, die Bootleg-Kassetten von Live-Konzerten der Grateful Dead austauschten.
Als Teenager, der in den Vororten von Rochester, New York, lebte, lernte er eine völlig neue Lebensweise und Freunde kennen, die mehr Freiheit und weniger elterliche Führung genossen. Im Alter von 16 Jahren besuchte er am 30. Juni 1987 sein erstes Grateful Dead-Konzert - er war süchtig.
Zwischen 1987 und 1995 besuchte Conners Dead-"Shows" in den ganzen Vereinigten Staaten. Er reiste mit einer behelfsmäßigen "Familie" anderer Deadheads in einem Volkswagen-Wohnmobil, verkaufte Drogen und alles, was das Benzingeld für das nächste Konzert hergab.
Sein Haar war ein wildes, ungepflegtes Gestrüpp und er badete nur selten. Kurzum, er hatte sich vom Vorstadtkind zum Grateful-Dead-Fan und schließlich zum echten Deadhead entwickelt.
In seiner Chronik dieser Entwicklung, die mit dem Tod von Jerry Garcia 1995 ihren Höhepunkt erreicht, enthüllt Conners die Wahrheit hinter der Kultur und Geschichte der Deadheads. Das Ergebnis ist ein fesselnder Einblick in die obsessive Fangemeinde, die The Grateful Dead zur erfolgreichsten tourenden Band aller Zeiten und zu einem kulturellen Phänomen machte.