Bewertung:

Deon Meyers „Dead at Daybreak“ ist ein fesselnder Thriller vor dem Hintergrund der komplexen Geschichte Südafrikas. Der Roman folgt dem Protagonisten Zet Van Heerden, einem ehemaligen Polizisten, der mit seinen persönlichen Dämonen kämpft, während er einen Mordfall aufklärt, der mit seiner Vergangenheit verbunden ist. Das Buch wird für seine reichhaltige Charakterentwicklung, die lebendige Darstellung der südafrikanischen Kultur und die verschlungenen Handlungsstränge gelobt. Einige Leser empfanden es jedoch als langatmig und bemerkten eine Abweichung von einigen vertrauten Elementen aus Meyers früheren Werken.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit reichhaltigen Beschreibungen
⬤ fesselnde Charaktere
⬤ fesselnde Handlung mit Wendungen
⬤ liefert aufschlussreiche Kommentare zur südafrikanischen Geschichte und zu aktuellen Themen
⬤ zugänglich für Leser, die mit Südafrika nicht vertraut sind
⬤ starke Protagonistin mit einer nachvollziehbaren persönlichen Geschichte.
⬤ Das Tempo kann langsam sein, vor allem am Anfang
⬤ einige Leser wiesen auf einen veränderten Ton im Vergleich zu früheren Büchern hin
⬤ könnte durch mehrere Erzählstränge verwirrend sein
⬤ könnte für Leser, die mit dem südafrikanischen kulturellen Kontext nicht vertraut sind, weniger attraktiv sein.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
Dead at Daybreak
Ein Antiquitätenhändler wird mit einer Lötlampe verbrannt und mit einem einzigen Schuss in den Hinterkopf hingerichtet.
Die einzigen Anhaltspunkte am Tatort sind ein Stück Papier und eine ungewöhnliche Wahl der Waffe. Ex-Polizist Zatopek „Zed“ van Heerden hat nur sieben Tage Zeit, um den Fall zu lösen - eine fast unmögliche Aufgabe, die noch schwieriger wird, als er entdeckt, dass es bis vor einigen Jahren keinen Beweis dafür gab, dass das Opfer überhaupt existiert hat...