Bewertung:

Dead, White, and Blue von Amy M. Reade setzt die Serie der Juniper Junction Holiday Mysteries fort, in der die Protagonistin Lilly Carlsen durch das Chaos einer Feier zum Unabhängigkeitstag navigiert, die von Mord und Brandstiftung überschattet wird. Das Buch verbindet eine komplexe Handlung mit Familiendynamik, Gemeinschaftsproblemen und persönlichen Kämpfen, ohne die gemütliche Atmosphäre eines Krimis zu vernachlässigen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser finden die Handlung mit ihren gut entwickelten, glaubwürdigen Charakteren und Themen aus dem wirklichen Leben wie Elternschaft und Demenz faszinierend. Der Krimi hält sie mit unerwarteten Wendungen bei der Stange, und die sommerliche Kulisse macht den Reiz aus. Das Buch wird für seine Authentizität und die Fähigkeit gelobt, ernste Themen neben einer gemütlichen Krimihandlung zu behandeln.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser, die erst später mit der Reihe begonnen haben, hatten das Gefühl, dass sie sofort einsteigen können, ohne sich verloren zu fühlen, aber es gibt Hinweise darauf, dass frühere Bücher einen tieferen Hintergrund liefern können. Die Komplexität, mit der mehrere Nebenhandlungen zu bewältigen sind, mag für manche überwältigend sein, und die Balance zwischen den gemütlichen Elementen und den düsteren Themen mag nicht den Geschmack aller Leser treffen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Dead, White, and Blue
Der Sommer wird immer heißer in Juniper Junction, Colorado.
Ein Feuerteufel treibt sein Unwesen, die Stadtbewohner sind nervös und Lilly Carlsen, alleinerziehende Mutter zweier Teenager, hat noch mehr Sorgen. Sie ist für die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag verantwortlich, die geistige Gesundheit ihrer Mutter verschlechtert sich, und ihr Sohn bereitet sich auf die Abreise zum College vor.
Doch es kommt noch dicker: Als auf der Feier ein Bistrobesitzer stirbt und Lillys bester Freund des Mordes beschuldigt wird, überschlagen sich die Ereignisse. Lilly muss helfen, den Namen ihres Freundes reinzuwaschen, während sie sich gleichzeitig mit der zunehmenden Vergesslichkeit ihrer Mutter und dem Problem des Erwachsenwerdens unter ihrem eigenen Dach auseinandersetzt.