Bewertung:

Das Buch bietet eine Mischung aus herzlicher Hommage und detaillierter Erkundung der Musikkarriere von Chris Cornell. Während es den Einfluss und das Vermächtnis des Künstlers effektiv einfängt, haben viele Leser das Gefühl, dass es ihm an Tiefe in Bezug auf persönliche Einblicke mangelt und sich mehr auf berufliche Meilensteine konzentriert. Die emotionale Resonanz in der gesamten Erzählung wird gelobt, doch das Fehlen direkter Beiträge von Menschen, die Cornell nahe standen, und einige rechtliche Komplikationen führten bei einigen Fans zu Enttäuschung.
Vorteile:Gut recherchiert und mit viel Herz geschrieben, fesselt es den Leser emotional, bietet einen tiefen Einblick in die Musik und die Karriere von Chris Cornell und wird als fesselnd beschrieben, besonders für Fans von Grunge und Rockmusik.
Nachteile:Es fehlen wesentliche persönliche Einblicke in Cornell, es fühlt sich eher wie ein Karriererückblick als eine Biografie an, es fehlen Stimmen von Familie und Bandmitgliedern aufgrund rechtlicher Einschränkungen, es enthält zahlreiche Tipp- und Grammatikfehler, einige Leser fanden es trocken oder formelhaft.
(basierend auf 144 Leserbewertungen)
Total F*cking Godhead: The Biography of Chris Cornell
Die erste umfassende Biografie des legendären Singer-Songwriters Chris Cornell.
Total F*cking Godhead ist die vollständige Geschichte des komplexen und rätselhaften Künstlers Chris Cornell. Es ist der fesselnde Bericht über einen Schulabbrecher aus Seattle, Washington, der zu einem der größten Singer-Songwriter und Stimmen seiner Generation wurde. Mit Beiträgen von Menschen, die ihn kannten und mit ihm gearbeitet haben - zusammen mit Cornells eigenen Worten - erzählt das Buch sehr detailliert den Aufstieg seiner unsterblichen Band Soundgarden, die aus dem Post-Punk-Underground der 1980er Jahre hervorging und in den 90er Jahren die Popkultur neben anderen Bands aus Seattle wie Pearl Jam, Alice In Chains und Nirvana dominierte.
Corbin Reiff, langjähriger Einwohner von Seattle und Rockautor, beleuchtet Cornells dynamische Solokarriere sowie seine Zeit bei Audioslave. Er geht auf seinen harten Kampf mit der Sucht ein, aber auch auf die überschwängliche Wiedervereinigung mit der Band, die ihn berühmt gemacht hat, bevor alles tragisch endete.
Dies ist die Geschichte eines Künstlers, der seine eigene innere Zerrissenheit in Songs kanalisierte, die die Herzen von Millionen Menschen auf der ganzen Welt berührten und Chris Cornell zu einer der größten Ikonen der Musik machten.