
Total War and Modernization
Diese Sammlung von Aufsätzen von Wissenschaftlern aus Japan, Nordamerika und Europa ist das Ergebnis einer internationalen Forschungszusammenarbeit und beleuchtet die vielen wichtigen Aspekte, in denen die Mobilisierung für den totalen Krieg in den 1930er und frühen 1940er Jahren die Grundlage für die "Nachkriegsdemokratie" legte.
Die Aufsätze, von denen sich bis auf zwei alle auf den japanischen Fall konzentrieren, analysieren intellektuelle, politische und sozioökonomische Prozesse, die sich von den 1930er Jahren bis in die 1970er Jahre erstrecken, und legen nahe, dass in dieser Zeit nicht nur Japan, sondern auch Deutschland, die USA und andere fortgeschrittene Industrienationen "Systemgesellschaften" bildeten, die durch Rationalisierung, Mobilisierung und ein hohes Maß an sozialer Integration und Kontrolle gekennzeichnet waren.