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Originaltitel:
Totch: A Life in the Everglades
Inhalt des Buches:
"Totch Browns Erinnerungen an die verschwundenen Tage auf den Ten Thousand Islands und in den Everglades - der letzten wirklichen Grenze in Florida und auch heute noch die größte straßenlose Wildnis in den Vereinigten Staaten - sind von unschätzbarem Wert sowie lebendig und unterhaltsam, denn Totch ist ein geborener Geschichtenerzähler, und seine Berichte über das Fischen und die Alligatorjagd sowie über sein Leben jenseits des Gesetzes als Alligatorwilderer und Drogenschmuggler sind anschaulich und farbenfroh, frisch und spannend. "-aus dem Vorwort von Peter Matthiessen In der geheimnisvollen Wildnis der Sümpfe, Marschen und Flüsse, die das Leben in den Florida Everglades verbirgt, hängte Totch Brown seine Karriere als Alligatorenjäger und kommerzieller Fischer an den Nagel, um ein bekennender Haschischschmuggler zu werden. Bevor das Geld für das Marihuana kam, überlebte er in quälender Armut an einem der primitivsten und schönsten Orte der Welt, Chokoloskee Island, in den Mangroven-Keys, die als Ten Thousand Islands bekannt sind und am westlichen Tor zum Everglades National Park liegen. Bevor er diese Memoiren schrieb - Erinnerungen an seine Kindheit in den Zwanzigern, die sich mit Reflexionen über eine Lebensweise vermischen, die in den Neunzigern durch den Fortschritt zerstört wurde -, hatte Totch noch nie ein Buch gelesen. Dennoch vermittelt sein Werk die Spannungen, die er bei dem Versuch, von der Natur zu leben und sich an die Gesetze des Landes zu halten, erlebte.
Seine mit Energie und Authentizität erzählte Geschichte beginnt mit der Handvoll Menschen, die vor hundert Jahren in diese Gegend kamen, um sich auf den von den Calusa-Indianern errichteten und hinterlassenen Austernhügeln niederzulassen. Sie lebten nahe der Natur in Hütten aus Blech oder Palmettofächern.
Sie aßen Wildfleisch, Chokoloskee-Huhn (weißer Ibis), Sumpfkraut und sogar - wenn sie verzweifelt waren - Seekühe.
Und sie überstanden alle Arten von Naturkatastrophen, von Wirbelstürmen bis zu Schwärmen von "Sumpfengeln" (Moskitos). Zu Zeiten seines Großvaters, so schreibt Totch, hätten Gesetzlose und Halsabschneider "einen Mann genauso schnell erschossen wie einen Reiher, vor allem, wenn er sich zwischen sie und die Federvögel stellte". Seine Großeltern waren beide Zeitgenossen von Ed J. Watson, dem Autor des Bestsellers Killing Mr. Watson von Peter Matthiessen, und Totch ist in dem kürzlich preisgekrönten PBS-Film Lost Man's River: Ein Everglades-Abenteuer mit Peter Matthiessen. Er trat auch in dem Budd Schulberg-Film Wind Across the Everglades von 1957 auf, in dem Totch und Burl Ives einige von Totchs Florida-Cracker-Songs singen. Loren G. "Totch" Brown wurde 1920 in Chokoloskee, Florida, geboren. Nachdem er im Alter von dreizehn Jahren sein erstes Motorboot gekauft hatte (und nach der siebten Klasse die Schule abgebrochen hatte), arbeitete er als Alligatorenjäger, Berufsfischer, Krabbenfischer, Berufsführer, Wilderer, Marihuana-Händler, Sänger und Songschreiber.
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9780813012285 |
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| Einband: | Taschenbuch |
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