Bewertung:

In den Rezensionen wird „Dead Low Tide“ als beispielhaftes Werk von John D. MacDonald hervorgehoben, das seinen unverkennbaren Stil durch eine starke Charakterentwicklung und eine fesselnde Handlung in Florida unterstreicht. Die Leserinnen und Leser schätzen den Vintage-Charakter der Geschichte und MacDonalds gekonnte Erzählweise, auch wenn einige anmerken, dass das Buch nicht die Schärfe eines modernen Thrillers hat.
Vorteile:Großartige Charakterentwicklung und fesselnde Handlung.
Nachteile:Fesselnde und gut geschriebene Prosa.
(basierend auf 106 Leserbewertungen)
Dead Low Tide
Dead Low Tide ist ein kultiger früher Thriller von John D. MacDonald, dem Schöpfer von Cape Fear und den Travis McGee-Romanen. An der Küste Floridas wird ein Arbeiter fälschlicherweise des Mordes an seinem Chef beschuldigt - und muss einen von MacDonalds typischen Schurken überlisten, um sein Leben zu retten.
(Einleitung von Dean Koontz)
Andy McClintock, College-Absolvent und Hobbyfischer, schuftet im Büro einer Baufirma. Doch als Andy kündigen will, bietet ihm sein Chef eine Beförderung und eine Gehaltserhöhung an - und bringt sich dann prompt mit einer Harpunenpistole um. Zumindest sieht es so aus, bis die Polizei die Tat als Mord einstuft - wobei die Mordwaffe Andy gehört.
Die Harpunenpistole war aus Andys Garage gestohlen worden, und die Frau des Chefs stellt die ungeheuerliche Behauptung auf, sie und Andy hätten eine Affäre gehabt. Er ist reingelegt worden. Um seinen Namen reinzuwaschen, muss er den wahren Mörder finden. Doch schon bald entdeckt Andy, dass er es mit mehr als nur einem zweitklassigen Dieb zu tun hat - das absolut Böse hat es auf ihn abgesehen, ein Monster, das kein Mitgefühl für seine Mitmenschen hat.
(Lob für John D. MacDonald und Dead Low Tide)
"John D. MacDonald war der große Unterhalter unserer Zeit und ein fesselnder Geschichtenerzähler."--Stephen King
"Der Schreibstil ist geprägt von scharfen Beobachtungen, lebendigen Dialogen und einem Gefühl von süßem, warmem Horror." --Die New York Times
"Für Ausgräber in tausend Jahren wären die Werke von John D. MacDonald ein Schatz in der Größenordnung des Grabes von Tutanchamun."--Kurt Vonnegut