Bewertung:

Das Buch „Kill Them Before They Grow“ von Michael Porter bietet eine kritische Untersuchung der systemischen Probleme, die die Erziehung afroamerikanischer Jungen beeinträchtigen, und zeigt Vorurteile und Fehldiagnosen auf, die im Schulsystem weit verbreitet sind. Er stellt sowohl Forschungsergebnisse als auch persönliche Geschichten vor, plädiert für Reformen und bietet Lösungen für Familien. Für die Leser ist das Buch eine unverzichtbare Quelle für das Verständnis und die Bewältigung der Herausforderungen, mit denen schwarze Kinder im Bildungswesen konfrontiert sind.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, öffnet die Augen und spricht offen über die systemischen Probleme im Bildungssystem. Es macht auf die besonderen Herausforderungen aufmerksam, mit denen afroamerikanische Jungen konfrontiert sind, und setzt sich für notwendige Reformen ein. Viele Leserinnen und Leser loben die praktischen Lösungen und die Ermutigung, die es bietet. Das Buch ist fesselnd und bietet eine neue Perspektive auf die Bildung.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass sich der Inhalt wiederholt, und meinten, er hätte prägnanter sein können. Einige Kritiker bemängeln, dass das Buch nicht allgemein anwendbar ist, da sich die Autorin in erster Linie auf die Probleme schwarzer Kinder konzentriert, ohne Lösungen für nicht-schwarze Personen anzubieten. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Darstellung schwarzer Menschen als Opfer, ohne andere Faktoren anzuerkennen, die den Bildungserfolg beeinflussen.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
Kill Them Before They Grow: Misdiagnosis of African American Boys in American Classrooms
Dieses Buch untersucht, wie afroamerikanische Männer in Sackgassen-Klassen landen, und geht der Frage nach, was getan werden muss, um diesen Trend zu ändern.
Dabei werden Fragen gestellt wie: Was passiert mit diesen Jungen in der Sonderschule? und Wie können Pädagogen und Gemeinden die Zahl afroamerikanischer Jungen reduzieren, die Ritalin erhalten und schließlich die Schule abbrechen?