Bewertung:

Das Buch „Killing for Country“ von David Marr ist eine tiefgründige und herausfordernde Untersuchung der australischen Kolonialgeschichte, die sich insbesondere auf die Native Police und die gewalttätigen Interaktionen zwischen Siedlern und australischen Ureinwohnern konzentriert. Es wird für seine gründliche Recherche und seine emotionale Wahrheitserzählung hoch geschätzt und ist eine unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der australischen Vergangenheit und ihrer Auswirkungen auf indigene Gemeinschaften.
Vorteile:Gut recherchiert, emotional stark, unentbehrliche Lektüre für Australier, schön geschrieben, enthüllt wichtige historische Wahrheiten, regt zum nationalen Nachdenken an und regt Diskussionen über die Rechte der Ureinwohner an.
Nachteile:Einige Leser empfanden Teile des Buches als langatmig oder wortreich, die Sprache kann anspruchsvoll sein, und es gab Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit bestimmter Statistiken. Außerdem ist der Inhalt zutiefst beunruhigend und für manche schwer zu verdauen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Killing for Country: A Family Story
Eine fesselnde Abrechnung mit der blutigen Geschichte der australischen Grenzkriege
David Marr war schockiert, als er entdeckte, dass seine Vorfahren in den blutigsten Jahren an der Grenze bei der brutalen Native Police dienten. Das Ergebnis ist Killing for Country - eine Geschichte Australiens, die in die Seele geht.
Es ist eine detailreiche Saga über Politik und Macht in der kolonialen Welt - über Landraub, Vermögen und Gewalt, als Landbesetzer und ihre Verbündeten um den Besitz des Landes kämpften - ein Krieg, der im heutigen Australien immer noch ungelöst ist.
„Dieses Buch ist mehr als eine persönliche Abrechnung mit Marrs Vorfahren und ihren Verbrechen. Es ist ein Bericht über einen australischen Krieg, der hier in unserem eigenen Land ausgetragen wurde, mit Namen, Daten, Verbrechen, Opferzahlen und den grausamen, unbarmherzigen Ansichten der 'Siedler'. Vielen Dank, David"-Marcia Langton.