Töten und getötet werden: Die politische Ökonomie der Tierrechte

Bewertung:   (4,6 von 5)

Töten und getötet werden: Die politische Ökonomie der Tierrechte (Bob Torres)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Insgesamt wird „Making a Killing“ von Bob Torres für seine gut recherchierte und wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema Tierrechte gelobt, die in einen breiteren Rahmen sozialer Gerechtigkeit, insbesondere Marxismus und Anarchismus, eingebettet ist. Die Leser schätzen die kritische Analyse der Ausbeutung von Tieren und die Verflechtung der verschiedenen Befreiungsbewegungen. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass das Buch übermäßig theoretisch und repetitiv sein kann und manchmal der direkte Fokus auf die Tiere selbst fehlt.

Vorteile:

Gut recherchiert und wissenschaftlich
verbindet Tierrechte mit sozialer Gerechtigkeit
bietet eine kritische Analyse von Kapitalismus und Hierarchie
zugänglich für LeserInnen, die an einem tieferen theoretischen Rahmen interessiert sind
fördert Empathie gegenüber Tieren als Teil einer breiteren Befreiungsbewegung
ansprechend und aufschlussreich geschrieben.

Nachteile:

Kann zu theoretisch und repetitiv sein
bietet möglicherweise nicht genug direkte Diskussion über Tierfragen
einige Leser finden den Schreibstil ungeschliffen
konzentriert sich stark auf marxistische Theorie und verwandte Konzepte, was nicht alle Tierrechtsbefürworter ansprechen mag.

(basierend auf 25 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Making a Killing: The Political Economy of Animal Rights

Inhalt des Buches:

Wenn man der durchschnittlichen Linken vorschlägt, dass Tiere Teil eines umfassenderen Befreiungskampfes sein sollten, wird man, sobald sie aufhört zu lachen, beiläufig abgetan. Mit dem Schwerpunkt auf Arbeit, Eigentum und dem Leben von Waren enthält "Making a Killing" wichtige Einblicke in das umfassende Wesen von Herrschaft, Macht und Hierarchie. Es erforscht die Überschneidungen zwischen der Unterdrückung von Mensch und Tier im Zusammenhang mit der ausbeuterischen Dynamik des Kapitalismus. Mit einer Kombination aus fundierter marxistischer politischer Ökonomie, einer pluralistischen anarchistischen Kritik und einer scharfen Bewertung der Tierrechtsbewegung stellt Bob Torres das konventionelle antikapitalistische Denken in Frage und plädiert überzeugend für die Abschaffung von Tieren in der Industrie und auf dem Teller.

"Making A Killing" wird in der Tierrechts- und der anarchistischen Bewegung sicher noch jahrelang eine breite Debatte auslösen.

Inhaltsverzeichnis:

I Gleichberechtigung ernst nehmen.

II Angekettete Waren.

III Eigentum, Gewalt und die Wurzeln der Unterdrückung.

IV Rechte und Unrechte der Tiere.

V Man kann die Revolution nicht kaufen.

Vorschusslorbeeren für "Making A Killing".

"Bob Torres' "Making a Killing" zieht eine sehr direkte Linie zwischen dem Kapitalismus und dem unterdrückerischen System der Agrarindustrie für Tiere. Ausgehend von der Theorie des sozialen Anarchismus liefert Torres ein überzeugendes Argument, dass wir, um die Ausbeutung von Tieren zu bekämpfen, auch den Kapitalismus bekämpfen müssen, und dass Tierrechtsaktivisten dabei ihre Methoden überdenken und ihren Fokus neu ausrichten müssen. Auch wenn er sich mit seiner Kritik an den großen Organisationen der Tierrechtsbewegung vielleicht keine Freunde in hohen Positionen macht, sind solche Überlegungen entscheidend, um die Bewegung auf Kurs zu halten und Stagnation zu verhindern.

"Making a Killing" ist ein wichtiges Werk einer neuen Stimme in der Tierrechtsbewegung, das sicherlich hitzige Diskussionen unter Aktivisten aus allen Ecken der Bewegung auslösen wird." Ryan MacMichael, vegblog.org.

"In Making A Killing: The Political Economy of Animal Rights" (Die politische Ökonomie der Tierrechte) wirft Bob Torres einen wichtigen und zeitgemäßen Blick auf die Tierrechtsbewegung und fordert einen synthetischen Ansatz für alle Formen der Unterdrückung, ob bei Mensch oder Tier. Sein analytischer Rahmen verbindet Marxismus, sozialanarchistische Theorie und einen abolitionistischen Ansatz für Tierrechte zu einer zeitgemäßen sozialen Analyse, die ohne Zweifel tiefgreifende Auswirkungen auf die Literatur der Tierrechtsbewegung haben wird." Gary L. Francione.

Außerordentlicher Professor für Recht, Rutgers University.

"Bob Torres' sozioökonomische Analyse der Nutzung nichtmenschlicher Tiere ist eine willkommene und wichtige Ergänzung zum Verständnis der Beziehungen zwischen Mensch und Nichtmensch zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Insbesondere leistet "Making a Killing" einen entscheidenden Beitrag zum Verständnis der Rolle des Eigentumsstatus von Tieren und der anhaltenden Stärke verschiedener welfaristischer Positionen zur Ethik und auch zur Ökonomie der menschlichen Nutzung anderer Tiere. "Making a Killing" wird zur Pflichtlektüre für Sozialwissenschaftler und andere, die sich für moderne soziale Bewegungen und die sozioökonomischen Kräfte interessieren, die ihre Aktivitäten und ihre Forderungen prägen." Dr. Roger Yates, Dozent für Soziologie am University College, Dublin, Republik Irland.

"Dies ist das Buch, auf das ich gewartet habe. "Making A Killing" ist ein seltenes und kraftvolles Beispiel für erstklassige Wissenschaft, eine scharfe Kritik und ein lebendiges Bekenntnis zu den Rechten von Tieren und Menschen. Sie werden dieses Buch mit einem klaren Verständnis dafür verlassen, warum Bewegungen für soziale Gerechtigkeit für Menschen die Rechte von Tieren ernst nehmen müssen und umgekehrt. Bob Torres hat mein Denken über diese Zusammenhänge für immer vertieft." David Naguib Pellow, Vegetarier, Tierrechts- und Antirassismus-Aktivist und Professor für ethnische Studien an der Universität von Kalifornien, San Diego; und Autor von "Garbage Wars: The Struggle for Environmental Justice in Chicago" und "Resisting Global Toxics: Transnationale Bewegungen für Umweltgerechtigkeit".

Bob Torres ist Assistenzprofessor für Soziologie an der St. Lawrence University, promovierte in Cornell und ist Mitautor von "Vegan Freak: Vegan sein in einer nicht-veganen Welt". Seine Schriften sind in "Critical Sociology", "The Journal of Latinos and Education", "International Journal of Occupational and Environmental Health" und der Zeitschrift "Satya" erschienen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781904859673
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Veganer Freak Veganer sein in einer nicht-veganen Welt - Vegan Freak Being Vegan in a Non-Vegan...
Vegan zu leben ist einfach, und noch einfacher, wenn man...
Veganer Freak Veganer sein in einer nicht-veganen Welt - Vegan Freak Being Vegan in a Non-Vegan World
Töten und getötet werden: Die politische Ökonomie der Tierrechte - Making a Killing: The Political...
Wenn man der durchschnittlichen Linken vorschlägt,...
Töten und getötet werden: Die politische Ökonomie der Tierrechte - Making a Killing: The Political Economy of Animal Rights

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: