Bewertung:

Killing Moon, der 13. Teil der Harry-Hole-Reihe von Jo Nesbø, wird für seinen atmosphärischen Schreibstil und seine verschlungenen Handlungsstränge gelobt. Das Buch fängt erfolgreich die düstere Essenz des Nordic Noir ein und hält die Spannung mit einnehmenden Charakteren und einer fesselnden Erzählung aufrecht. Einige Leser empfinden den Mittelteil als langatmig, und es gibt gemischte Gefühle über bestimmte Inhalte, aber der Schluss macht Lust auf mehr.
Vorteile:⬤ Atmosphärischer und fesselnder Schreibstil
⬤ Meisterhafte Entwicklung des Plots mit Spannung und Ablenkungsmanövern
⬤ Fesselnde und eindrucksvolle Nebenfiguren
⬤ Düstere und fesselnde Erforschung von Verbrechen und Psychologie
⬤ Schnelles und angenehmes Lesen
⬤ Faszinierende Charakterentwicklung von Harry Hole.
⬤ Einige finden bestimmte Themen unnötig oder überflüssig
⬤ Ein Gefühl der Wiederholung von Themen und Tropen im Laufe der Serie
⬤ Einige Elemente der Handlung können unplausibel oder weit hergeholt erscheinen.
(basierend auf 385 Leserbewertungen)
Killing Moon: A Harry Hole Novel (13)
Im dreizehnten Roman der New-York-Times-Bestsellerreihe ist der brillante, abtrünnige Polizeiermittler Harry Hole zurück, diesmal als Außenseiter, der sein eigenes Team zusammenstellt, um einen Serienmörder zu finden.
Harry ist nach Los Angeles gegangen, um sich zu Tode zu saufen, nachdem sein Leben in Oslo in die Brüche gegangen ist. Er hat es fast geschafft, aber Harry hat einer älteren Filmschauspielerin, Lucille, geholfen, sich aus den Fängen eines Drogenkartells zu befreien, dem sie eine Million Dollar schuldet, und im Gegenzug hat sie ihm Unterschlupf, Gesellschaft und einen maßgeschneiderten Anzug gegeben.
In Oslo sind zwei Mädchen verschwunden und wurden ermordet aufgefunden, und einer der Verdächtigen ist ein bekannter Immobilienmagnat. Katrine Bratt möchte den besten Experten für Serienmorde des Landes hinzuziehen, aber eine Zusammenarbeit mit Harry Hole kommt für die Polizeiführung nicht in Frage. Der unter Verdacht stehende Immobilienmagnat hingegen möchte Harry als Privatdetektiv engagieren, um seinen Namen von dem Fall reinzuwaschen. Harry lehnt ab, aber erst, nachdem das Drogenkartell Lucille als Geisel genommen hat. Wenn Harry den Auftrag erfüllt, erhält er von dem Immobilienmagnaten eine Prämie, die ausreicht, um die Schulden von Lucille zu begleichen. Er stellt ein Team zusammen, das aus einem mit Kokain dealenden Jugendfreund, einem korrupten Polizisten und einem krebskranken Psychologen besteht. Das Drogenkartell hat ihnen zehn Tage Zeit gegeben. Die Uhr tickt, und über Oslo ist ein Blutmond vorhergesagt worden.