Bewertung:

Das Buch „Dead Angler“ ist der erste Teil der Loon Lake Fishing Mystery-Serie, in der der pensionierte Zahnarzt Dr. Paul Osborne beim Fliegenfischen mit dem örtlichen Polizeichef Lew Ferris einen Mord aufklärt. Der Roman wurde für seine fesselnden Charaktere, realistischen Dialoge und die charmante Kleinstadtkulisse gelobt, aber einige Leser haben Probleme mit dem Tempo, der Hintergrundgeschichte der Charaktere und dem Schnitt bemerkt.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte und glaubwürdige Charaktere.
⬤ Fesselnde und realistische Dialoge.
⬤ Starkes Gefühl für den Ort, das die Fischereikultur der North Woods widerspiegelt.
⬤ Eine gute Balance zwischen Mystery und Charakterentwicklung.
⬤ Fesselnde Handlung mit mehreren Verdächtigen und Wendungen.
⬤ Ein Sinn für Nostalgie und Humor, der beim Leser ankommt.
⬤ Einige kleinere Bearbeitungs- und Korrekturfehler.
⬤ Tempo-Probleme mit Teilen der Erzählung, die sich langsam oder übermäßig beschreibend anfühlen.
⬤ Begrenzte Hintergrundgeschichte der Figuren, vor allem in Bezug auf die früheren Beziehungen der Hauptfigur.
⬤ Bestimmte Details der Handlung können die Glaubwürdigkeit überfordern.
⬤ Nicht alle Charaktere sind gleichermaßen entwickelt, was dazu führt, dass einige eindimensional wirken.
(basierend auf 540 Leserbewertungen)
Dead Angler, 1
(Wer hätte gedacht, dass der Ruhestand in einer Kleinstadt so gefährlich sein kann?) Der pensionierte Zahnarzt Paul Osborne hat seit dem Tod seiner Frau kein Fliegenfischen mehr betrieben.
Seitdem hat ihm auch keine Frau mehr gesagt, was er tun soll. Aber in der Gesellschaft von Lewellyn Ferris lernt er beides wieder. Und als er und seine Ausbilderin eine gut gekleidete Leiche finden, die im Mondlicht treibt, fügt Paul seiner Liste der Erfahrungen den Begriff „Stellvertreter“ hinzu...
Ob der Tod nun ein Unfall war - oder ob er absichtlich herbeigeführt wurde -, Lewellyn ist entschlossen, die Wahrheit herauszufinden. Sie bittet Paul und seinen Walleye-Experten Ray, ihr dabei zu helfen, dem dunklen Geheimnis auf den Grund zu gehen.