Bewertung:

Die Nutzerrezensionen zu „Dead Man Inside“ von Vincent Starrett zeigen ein gemischtes Bild: Einige Leser schätzen den Charme und die Nostalgie eines Krimis aus dem Goldenen Zeitalter, während andere finden, dass es dem Buch im Vergleich zu früheren Werken an Spannung fehlt. Die Figur des Walter Ghost wird oft gelobt, doch gibt es auch Kritik an der Darstellung der Polizei. Trotz einiger Vorbehalte gegenüber diesem Buch bekunden viele Nutzer ihr Interesse an weiteren Romanen Starretts.
Vorteile:Spannende Prämisse, gut geschrieben mit nostalgischem Charme, gutes Tempo, unterhaltsame Charaktere (vor allem Walter Ghost), unerwartete Wendungen und Humor bei der Namensgebung der Figuren (Detectives Sheets und Kelly). Fans von Krimis aus dem Goldenen Zeitalter werden sich angesprochen fühlen.
Nachteile:Im Vergleich zu früheren Werken fehlt es an Spannung oder „Schwung“, einige Darstellungen der Polizei als ineffektiv lenken von der Erzählung ab, und die Gesamtgeschichte wird als nur anständig und nicht besonders fesselnd beschrieben.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Dead Man Inside
Ein seltsamer Anblick empfängt den Chicagoer Kurzwarenverkäufer Rufus Ker, als er sich darauf vorbereitet, seinen Arbeitstag zu beginnen, indem er die Tür zur Bluefield, Inc. aufschließt. An der Glasscheibe ist ein Schild angebracht. Darauf steht: TOTER MANN DRINNEN! ICH BIN TOT. DIESER LADEN WIRD HEUTE NICHT GEÖFFNET.
Drinnen angekommen, stellt Rufus erleichtert fest, dass der Laden noch ganz ist und hält das Schild für einen Scherz. Aber niemand lacht, als Rufus feststellt, dass die Puppe im Schaufenster gar keine Puppe ist. Es ist die Leiche seines Chefs, Amos Bluefield, und das ist leider erst der Anfang....
Der Wissenschaftler, Forscher und ehemalige Geheimdienstoffizier Walter Ghost ist nach Chicago gekommen, um Geschichte zu recherchieren, aber nach einem Krankenhausaufenthalt wegen einer Blinddarmentzündung findet er sich schnell in einer Reihe von rätselhaften Morden wieder. Ghost ist es nicht fremd, Detektiv zu spielen, aber wenn er nicht aufpasst, wird er bald noch vertrauter mit dem Krankenhaus werden.