Bewertung:

In den Rezensionen zu „Dead Land“ von Sara Paretsky wird das Buch allgemein für seine fesselnde Handlung, die Entwicklung der Charaktere und die anschaulichen Beschreibungen der Schauplätze gelobt. V.I. Warshawski ist nach wie vor ein beliebter Charakter, und die Leser schätzen die Tiefe und Komplexität der Handlung. Es gibt jedoch einige Kritikpunkte bezüglich des Tempos, der Ungereimtheiten zwischen den Charakteren und der Einbeziehung politischer Themen, die bei einigen Lesern Verwirrung oder Verärgerung ausgelöst haben.
Vorteile:⬤ Fesselnde und interessante Handlung mit komplexen Handlungssträngen.
⬤ V.I. Warshawski ist ein gut entwickelter und beliebter Charakter.
⬤ Anschauliche Beschreibungen der Schauplätze Chicago und Kansas.
⬤ Starke Nebenfiguren und kontinuierliche Charakterentwicklung.
⬤ Das Buch bietet eine düstere Stimme für soziale Themen, die die Entrechteten betreffen.
⬤ Viele Leser fanden es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und es war fesselnd.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo am Anfang zu langsam.
⬤ Verwirrende Ungereimtheiten bei den Charakteren, wie die Wiederverwendung von Namen aus früheren Büchern.
⬤ Kritik an bestimmten Handlungen von Figuren und politischen Botschaften wirkte erzwungen oder störend.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere Bernie, wurden als nervig oder unerträglich empfunden.
⬤ Das Ende wirkte auf manche konstruiert und enthielt zu viele überflüssige Details.
(basierend auf 155 Leserbewertungen)
Dead Land
(VON DER „WASHINGTON POST“ ZUM BESTEN BUCH DES JAHRES GEKÜRT)
„Ein richtiger Held für diese Zeiten... Für uns ist V. I. perfekt.“ -- THE NEW YORK TIMES BOOK REVIEW
„Sara Paretskys glorreicher Privatdetektiv, V. I. ‚Vic‘ Warshawski, ist zurück... in einem Polit-Thriller, der die Definition von Perfektion in diesem Genre darstellt.“ -- THE WASHINGTON POST
Chicagos legendäre Detektivin V. I. Warshawski kennt die verkommene Schattenseite ihrer Stadt besser als die meisten anderen, aber sie ist nicht in der Lage, sich ihr zu entziehen, als ihre Patentochter sie in diesem treibenden Roman von New York Times-Bestsellerin Sara Paretsky in einen Streit um die Landnutzung am Seeufer hineinzieht.
Chicago mag die Stadt der breiten Schultern sein, aber ihr politisches Gesetz lautet „Pay to Play“. Mitten in der Nacht wechselt das Geld den Besitzer, und am nächsten Morgen werden Gebäude und Parks durch Milliarden-Dollar-Projekte ersetzt.
Die Chicagoer Privatdetektivin V. I. Warshawski wird durch ihre ungestüme Patentochter Bernie Fouchard in eines dieser geheimen Geschäfte hineingezogen. Bernie versucht, Lydia Zamir zu retten, eine berühmte Singer-Songwriterin, die jetzt auf der Straße lebt. Zamirs Leben geriet aus den Fugen, als ihr Liebhaber bei einer Massenerschießung auf einem Konzert im Freien neben ihr ermordet wurde. Bernie stürzt sie und V. I. nicht nur kopfüber in die Fänge einiger skrupelloser Bauunternehmer, sondern führt auch zum Mord an dem jungen Mann, mit dem Bernie zusammen ist. Er ist ein Computerfreak, der für eine gemeinnützige Gruppe namens SLICK arbeitet.
V. I. ist verzweifelt auf der Suche nach einem mysteriösen Mann namens Coop, der mitten in der Nacht mit seinem Hund am Seeufer umherstreift. Sie ist sich sicher, dass er den Schlüssel zu der steigenden Zahl von Leichen im SLICK hat. Coop könnte sogar wissen, warum eine internationale Anwaltskanzlei den Massenmörder vertritt, der für den Tod von Lydias Liebhaber verantwortlich ist. Stattdessen stößt die Detektivin auf eine erschreckende Verschwörung, die sich von Chicagos Parks bis zur Vertuschung der dunklen Kapitel in Amerikas Einmischung in die südamerikanische Politik erstreckt. Bevor sie Antworten findet, treibt dieser elektrisierende Roman V. I. an den Rand des Abgrunds: Wer für sein Spiel bezahlt, macht keine Gefangenen.