Bewertung:

Das Buch „Traders, Guns and Money“ von Satyajit Das bietet eine aufschlussreiche Perspektive auf die Finanzdienstleistungs- und Derivateindustrie und verbindet technisches Wissen mit persönlichen Anekdoten. Es wird für seine gründlichen Erklärungen und seinen fesselnden Stil gelobt, auch wenn einige Leser es aufgrund seiner dichten Sprache und gelegentlichen Vulgarität als schwierig empfinden. Außerdem wird bemängelt, dass die Kindle-Ausgabe schlecht formatiert ist, was dem Leseerlebnis abträglich ist.
Vorteile:Umfassender und informativer Überblick über Finanzdienstleistungen und Derivate.
Nachteile:Fesselnder Schreibstil mit persönlichen Anekdoten, die komplexe Themen zugänglich machen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Traders, Guns and Money - Knowns and Unknowns in the Dazzling World of Derivatives
Traders Guns and Money ist eine bösartig-komische Enthüllung der Kultur, der Spiele und der reinen Täuschungen, die jeden Tag in den Handelssälen der Welt stattfinden. Und zwar mit dem Geld anderer Leute.
Diese überarbeitete Ausgabe ist ein sensationeller Insiderbericht über das Geschäft mit dem Handel und der Vermarktung von Derivaten und erklärt die erschreckend zentrale Rolle, die Derivate und Finanzprodukte in der globalen Finanzkrise gespielt haben. Dieser weltweite Bestseller enthüllt die Wahrheit über diese Finanzinstrumente, die Warren Buffett einst als finanzielle Massenvernichtungswaffen bezeichnete. Traders, Guns and Money macht Sie mit den Akteuren und den Praktiken vertraut und enthüllt, wie das wahre Geld gemacht und verloren wird.
Die globale Finanzkrise hat fast alle überrascht, und auch jetzt tauchen immer wieder neue Probleme auf, für die es noch keine Lösungen gibt. In der ursprünglichen Fassung von Traders, Guns and Money gab Satyajit Das einen äußerst vorausschauenden Einblick in die Struktur und das Risiko des Weltfinanzsystems und legte die Probleme offen, die nun offenkundig werden.
In einer Rede aus dem Jahr 2006 mit dem Titel The Coming Credit Crash (Der kommende Kreditcrash) argumentierte Das: „Eine fundierte Analyse zeigt, dass das Risiko nicht besser gestreut, sondern stärker gehebelt und (wohl) stärker konzentriert ist. Dies verbessert nicht die allgemeine Stabilität und Sicherheit des Finanzsystems, sondern setzt es dem erhöhten Risiko eines „Crashs“ aus.