Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als informativer und gut gegliederter Überblick über die amerikanische Grenze hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt auf der europäischen Migration und ihren Auswirkungen liegt. Kritisiert wurden jedoch eine eingeschränkte Perspektive, sachliche Fehler, Wiederholungen und ein Mangel an Tiefe hinsichtlich der Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner und anderer Gruppen.
Vorteile:Gut geschrieben und gegliedert, bietet umfassende Informationen über die europäische Einwanderung an der Grenze, behandelt verschiedene Themen wie politische Organisation und wirtschaftliche Entwicklung, unterhaltsam und informativ, ausgezeichneter Überblick mit strukturierten Abschnitten.
Nachteile:Enger Fokus vor allem auf europäische Siedler, begrenzte Analyse anderer Gruppen wie der amerikanischen Ureinwohner, sachliche Fehler in Bezug auf Bevölkerungsstatistiken, sich wiederholender Inhalt, und einige fanden es zu lang und nicht auf ein allgemeines Publikum ausgerichtet.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Trans-Appalachian Frontier, Third Edition: People, Societies, and Institutions, 1775-1850
Die erste amerikanische Grenze lag gleich hinter den Appalachen und entlang der Golfküste. Hier bauten aufeinanderfolgende Gruppen von Pionieren neue Gesellschaften auf und entwickelten neue Institutionen, um das Leben in der Wildnis zu meistern.
In dieser gründlichen Überarbeitung seines Klassikers erzählt Malcolm J. Rohrbough die dramatische Geschichte dieser Männer und Frauen von den ersten Siedlungen in Kentucky bis zur Schließung der Grenze.
Rohrbough unterteilt seine Erzählung in große Zeitabschnitte, um Kategorien für die Beschreibung und Analyse zu schaffen, und präsentiert Fallstudien, die sich auf den Bezirk, die Stadt, die Gemeinde und die Familie sowie auf Politik und Urbanisierung konzentrieren. Er geht auch auf spanische, französische und indianische Traditionen sowie auf die ungewöhnliche Anwesenheit afrikanischer Sklaven bei der Entstehung dieser Geschichte ein.