Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde und gut geschriebene Erkundung der Kämpfe und Handlungen einer Transgender-Figur vor dem Hintergrund der 1990er Jahre. Es ist fesselnd und bietet eine realistische Darstellung von Schmerz, Leiden und der Komplexität der Identität. Die Leserinnen und Leser fanden es leicht zu lesen und fesselnd, auch wenn sich einige mehr Wendungen in der Handlung gewünscht hätten.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, gut geschrieben, nachvollziehbare Darstellung von Transgender-Erfahrungen, leicht zu lesen, voller Details und Realismus, faszinierende Charakterperspektiven, die zum Nachdenken anregen.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Selbstjustiz des Protagonisten als beunruhigend, und einige meinten, die Handlung könnte von mehr Wendungen und Überraschungen profitieren.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Trans Mission
Wir schreiben das Jahr 1993, und Peter hat sein ganzes Leben lang unter transphobischen Beschimpfungen gelitten, und jetzt hat er die Nase voll.
Als er nachts um 2 Uhr mitten in Soho mit Tony zusammenstößt, der sich als sein weibliches Alter Ego Petra verkleidet hat, ist das eine Katastrophe. Tony ist nicht nur sein Vorgesetzter auf der Arbeit, sondern auch ein Mann, der Homosexuelle verabscheut.
Nach einem heftigen Wortwechsel ist Tony tot. Die Ermittlungen werden von DCI Neider geleitet, die ebenfalls einen Hass auf schwule Männer hegt, vor allem nachdem sie ihren Mann dabei erwischt hat, wie er von einem anderen Mann befummelt wurde. Als Peter vor einer drohenden Verhaftung gewarnt wird, begibt er sich auf die Flucht und es beginnt ein Katz- und Mausspiel.
Die Aussicht auf eine lebenslange Gefängnisstrafe, wenn er erwischt wird, lässt ihn nicht im Geringsten erschrecken. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlt sich Peter endlich frei.