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Transatlantic Shell Shock: British and American Literatures of World War I Trauma
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs im Jahr 1918 kehrten die Soldaten und Krankenschwestern auf beiden Seiten des Atlantiks in ihre Heimat zurück. Obwohl sie nicht mehr aktiv an den Kämpfen beteiligt waren, litten sie immer noch unter den traumatischen Auswirkungen des Krieges.
Gefangen zwischen den gesellschaftlichen Vorstellungen von Männlichkeit und Krieg, hatten diese Männer und Frauen Mühe, ihre Erfahrungen zu vermitteln. Transatlantic Shell Shock untersucht die privaten und öffentlichen Meinungen zum Thema Kriegsneurose in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich nach dem Ersten Weltkrieg.
Männer und Frauen kämpften darum, ihr oft falsch dargestelltes und missverstandenes Kriegstrauma zu verarbeiten. Anhand von Berichten aus erster Hand, wie Tagebüchern, Memoiren und Zeitschriften, wird der gegensätzliche Diskurs in der britischen und amerikanischen Literatur untersucht.