Bewertung:

Das Buch „TransElectric“ von Cidny Bullens ist ein zutiefst persönliches und inspirierendes Erinnerungsbuch, das die Komplexität der Identität, der Musikindustrie und den Weg zu einem authentischen Leben erkundet. Die Rezensenten loben das Buch für seinen schönen Schreibstil, die emotionale Tiefe und die Themen Mut und Liebe, während sie gleichzeitig die Herausforderungen des Musikgeschäfts anerkennen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ fördert das Verständnis für Transgender-Erfahrungen
⬤ reich an emotionaler Tiefe mit Themen wie Liebe, Hoffnung und Widerstandsfähigkeit
⬤ nachvollziehbare Geschichten, die bei den Lesern ankommen
⬤ sehr empfehlenswert für Musikliebhaber und diejenigen, die sich für persönliche Reisen interessieren.
⬤ Einige Leser könnten die raue Wirklichkeit der Musikindustrie als Herausforderung empfinden
⬤ nicht jeder kann sich mit Cidnys Erfahrungen identifizieren oder mit ihr mitfühlen
⬤ einige Rezensionen weisen auf den Wunsch nach mehr Inhalt oder weiterer Erforschung in zukünftigen Werken hin.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Transelectric: My Life as a Cosmic Rock Star
Von den Tiefen der Rock'n'Roll-Exzesse der 70er Jahre über unvorstellbare persönliche Verluste bis hin zu einer inspirierenden Verwandlung in den späten Jahren ist Cidny Bullens' Geschichte eine äußerst fesselnde Reise über das Leben und Singen mit der eigenen authentischen Stimme.
Als androgyne, geschlechtsspezifische Musikerin ging Bullens von Anfang an auf Tournee mit Sir Elton John und trat mit Bob Dylan auf. Dabei tauchte sie völlig in die Drogenexzesse des Rock 'n' Roll der 1970er Jahre ein. Obwohl er nüchtern wurde, mit dem für einen Grammy nominierten Album Survivor die Charts erklomm und eine Grammy-Nominierung für seinen Gesang im Soundtrack zum Film Grease erhielt, gelang Bullens der Durchbruch als Solostar in einer Welt nicht, die ihren Künstlern zwar erlaubte, die Geschlechtergrenzen zu überschreiten, aber sehr viel engere Erwartungen an das Verhalten und die Leistungen von Frauen hatte.
Bullens zog sich in den konventionellen Lebensstil einer Vorstadtmutter zurück und hatte das Gefühl, in einem alternativen Universum zu leben. Dann wurde diese Welt durch den tragischen Krebstod ihrer jüngeren Tochter erschüttert. Aus der Asche der Verzweiflung brachte Bullens ein preisgekröntes Album hervor, Somewhere Between Heaven and Earth, das die Karriere der Musikerin wieder in Schwung brachte.
Vor neun Jahren schließlich nahm Cidny seine eigene Heilung in Anspruch und wandelte sich von einer Frau zu einem Mann - er fand eine unerwartete Liebe, wurde ein neuer Stiefvater und ein Großvater.
Er fand auch seine wahre Stimme und seine wahre Kraft als Künstler.