Bewertung:

Das Buch enthält verschiedene Aufsätze, die sich mit dem Verständnis und der Prävention sexueller Viktimisierung befassen. Es wird für seinen aufschlussreichen und zum Nachdenken anregenden Inhalt gelobt, aber auch für seine vermeintlich männerfeindliche Haltung und ideologisch aufgeladene Sprache kritisiert.
Vorteile:Das Buch wird als eine neue Perspektive für Präventionsmaßnahmen gegen sexuelle Gewalt angesehen und bietet aufschlussreiche und überzeugende Ideen, die die Ansichten der Leser über weibliche Sexualität und Vergewaltigungskultur in Frage stellen. Viele Rezensenten empfahlen das Buch wegen seines informativen Inhalts und seiner emotionalen Tiefe.
Nachteile:Einige Essays werden als männerfeindlich angesehen, was bei manchen Lesern Unbehagen hervorruft. Kritiker warfen dem Buch vor, ideologische Schlagworte und zirkuläre Logik zu propagieren, und es gab Bedenken, dass es negative Ansichten gegenüber Männern und die Idee falscher Anschuldigungen verstärken könnte.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Transforming a Rape Culture
Das 1993 erstmals veröffentlichte Buch Transforming a Rape Culture hat zu einem neuen Verständnis von sexueller Gewalt und ihren Ursprüngen in dieser Kultur geführt. Dieses bahnbrechende Werk strebt nichts Geringeres als einen grundlegenden kulturellen Wandel an: die Veränderung grundlegender Haltungen zu Macht, Geschlecht, Rasse und Sexualität.
Die Herausgeber haben das Buch für diese Neuauflage gründlich überarbeitet und acht neue Aufsätze ausgewählt, die sich mit Themen wie Vergewaltigung als Kriegsverbrechen, Sport und sexuelle Gewalt, sexuellem Missbrauch durch Geistliche, Konflikten zwischen traditionellen Sitten und Frauenrechten in der asiatisch-amerikanischen und lateinamerikanischen Gemeinschaft sowie aufschlussreichen Analysen von Cyberporno befassen.
Die Beiträge stammen von Aktivisten, Meinungsführern, Theologen, Politikern, Pädagogen und Autoren beiderlei Geschlechts. Das Buch eignet sich hervorragend für Grundkurse in Frauenstudien, Familiensoziologie oder Strafjustiz und wird anlässlich des 10. Jahrestages des Violence Against Women Act neu aufgelegt.