Bewertung:

Das Buch „Transister“ von Kate Brookes ist ein zu Herzen gehendes Erinnerungsbuch, das den Weg einer Familie beschreibt, die den Übergang ihres Kindes vom Mann zur Frau begleitet. Es wird für seine fesselnde Erzählweise, seinen ehrlichen und humorvollen Ansatz und seine starke emotionale Wirkung gelobt. Die Leserinnen und Leser fanden es sowohl aufschlussreich als auch nachvollziehbar, da es wichtige Themen wie Liebe, Akzeptanz und die Komplexität der Geschlechtsidentität behandelt. Einige könnten jedoch die Thematik aufgrund der sensiblen Natur der behandelten Themen als Herausforderung empfinden.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen und einnehmender Schreibstil.
⬤ Ehrliche und unverfälschte Darstellung der Reise einer Familie.
⬤ Humorvolle Momente, die inmitten ernster Themen für Auflockerung sorgen.
⬤ Bietet aufschlussreiche Informationen über Transgender-Themen und elterliche Unterstützung.
⬤ Inspirierend und bewegend, fördert Einfühlungsvermögen und Verständnis.
⬤ Sehr nachvollziehbar für Eltern, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
⬤ Die sensible Natur des Themas könnte für einige Leser schwierig sein.
⬤ Konzentriert sich stark auf persönliche Erfahrungen, was vielleicht nicht jeden anspricht.
⬤ Einige Leser wünschen sich vielleicht ausführlichere Diskussionen über breitere gesellschaftliche Themen im Zusammenhang mit Transgender-Identitäten.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Transister: Raising Twins in a Gender-Bending World
Transister ist die Geschichte einer Familie im Übergang. Keine vorgeschriebene Erzählung, sondern eine bejahende.
Die Autorin Kate Brookes schildert in diesem Buch auf raue, ehrliche und manchmal auch humorvolle Weise die Reise ihres kleinen Kindes, das sich mit seiner Geschlechtsidentität auseinandersetzt und zu seinem wahren Ich findet. Brookes sehnt sich danach, Mutter zu werden, so lange sie denken kann. Und fast ebenso lange ist sie fest entschlossen, ihre Kinder anders - besser - zu erziehen, als ihre eigene psychisch kranke Mutter sie erzogen hat.
Sie will die "normale" Familie schaffen, die sie sich immer gewünscht hat. Und als sie nach zwei Jahren der Fruchtbarkeitskrise Zwillinge zur Welt bringt, ist sie zugegebenermaßen sehr erleichtert, dass sie zwei Jungen bekommen hat.
Sie, ein ausgesprochen unmädchenhaftes Mädchen, muss sich nicht mehr die Haare flechten, Barbiepuppen kaufen oder Partykleider für ihre Kinder aussuchen. Jungs.
Ganz einfach. Oder? Doch als ihre Zwillinge acht Jahre alt sind, hat Brookes zwei Dinge erkannt: 1) Die Ankündigung ihres Geburtshelfers, dass es wieder ein Junge wird, war schlichtweg falsch, und 2) es gibt so etwas wie eine "normale" Familie nicht - und das ist eine schöne Sache.