
Transmedia Terrors in Post-TV Horror: Digital Distribution, Abject Spectrums and Participatory Culture
Im einundzwanzigsten Jahrhundert hat sich das Horror-Fernsehen über die digitale Fernsehlandschaft ausgebreitet und ist zum Mainstream geworden. Transmedia Terrors in Post-TV Horror ist in einer transmedialen Matrix angesiedelt und untersucht diesen Boom anhand von Bildschirminhalten, Branchenpraktiken und partizipativen Online-Kulturen.
Das Buch versteht das Genre innerhalb eines Post-TV-Paradigmas und untersucht nicht nur das Fernsehen und Streaming-Plattformen, sondern auch Portale wie YouTube, Twitch. TV und Apps. Das Buch untersucht auch komplexe digitale Medienökologien, verwischt die Unterschiede zwischen Nischen- und Allgemeinpublikum und fördert neue Verbreitungswege für Horrorfernsehen aus aller Welt.
Mit Hilfe der Netnographie bietet das Buch außerdem ein innovatives Modell - abject spectrums - zur empirischen Erforschung der vielfältigen Reaktionen des Publikums auf TV-Horror, die sich in verschiedenen partizipatorischen Praktiken wie dem Schreiben, der Bildsprache und dem Handwerk manifestieren. Damit erweitert das Buch den Begriff des Horror-Fernsehens, seine Formatierung und Verbreitung sowie die transmediale Materialität des Publikumsengagements erheblich.