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Writing Transnational History
In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich der Begriff „transnationale Geschichte“ etabliert. Er beschreibt Ansätze der Welt- oder Globalgeschichtsschreibung, die Bewegung, Dynamik und Vielfalt betonen.
Dieses Buch untersucht die Entstehung des „Transnationalen“ als Ansatz, seine Grenzen und Parameter. Besonderes Augenmerk liegt auf den Beiträgen der postkolonialen und feministischen Studien zur Neuformulierung der transnationalen Geschichtsschreibung, die über das Nationale hinausgeht und sich auf Ozeane, die Bewegung von Menschen und die Beiträge der Ränder konzentriert. Das Buch endet mit einer Betrachtung der sich entwickelnden Ansätze wie dem Translokalismus.
Das Buch befasst sich mit den neuen Arten von Geschichte, die jetzt, da die transnationale Perspektive weit verbreitet ist, geschrieben werden müssen. Es bietet eine zugängliche und fesselnde Chronologie des Fachgebiets und wird für Studenten der Geschichtsschreibung und der Weltgeschichte eine wichtige Lektüre sein.