
Teaching and Studying Transnational Composition
Aufsätze zur Erforschung transnationaler Komposition als Ort der Auseinandersetzung mit Differenz.
Transnationale Komposition ist ein Ort, an dem man sich mit Unterschieden über Bevölkerungsgruppen, Volkswirtschaften, Sprachen und Grenzen hinweg auseinandersetzt und sich fragt, wie Kulturen, Sprachen und nationale Vorstellungswelten einander befruchten.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert und befasst sich mit dem Transnationalen in der Kompositionslehre in Wissenschaft, Lehre und Verwaltung. Es vereint Beiträge aus institutionellen, geopolitischen und kulturellen Kontexten in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Afrika, dem Nahen Osten, Asien und der Karibik und behandelt das Schreiben in Englisch, Chinesisch, mehreren europäischen Sprachen, lateinamerikanischem Spanisch, afrikanischen und westindischen Kreolsprachen und Französisch aus Guayana. Die Beiträge untersuchen die Beziehung zwischen transnationalen, internationalen, globalen und translingualen Ansätzen zur Komposition - und verkomplizieren dabei den Begriff der Komposition selbst - und stützen sich auf Theorien zu Grenzarbeit, Mobilität, Liminalität, grenzüberschreitender Interaktion, Zentrum-Peripherie-Konturen, Superdiversität und transnationaler Rhetorik und befassen sich unter anderem mit Modellen der kognitiven Verarbeitung, Prinzipien des universellen Designs und Rahmen für kritisches Lese- und Schreibbewusstsein.