
Transregional Connections in the History of East-Central Europe
Transregionale Verbindungen spielen in der Geschichte Ostmitteleuropas eine grundlegende Rolle. Der Band untersucht diese Verbindungen, indem er zeigt, wie sich Menschen aus Ost- und Mitteleuropa in globalen Prozessen positioniert haben und diese ihrerseits mitgestalteten.
Die Beiträge untersuchen verschiedene Handlungsfelder wie Wirtschaft, Kunst, internationales Regelwerk und Recht, Entwicklungshilfe und Migration und konzentrieren sich dabei auf die Zeit zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und dem Ende des Kalten Krieges.
Die Autoren decken Interaktionsräume auf und betonen, dass innere und äußere Verflechtungen Ostmitteleuropa als eine eigenständige Region etabliert haben. Das Verständnis der Verflechtungen dieser Subregion ist sowohl für die Historiographie Ostmitteleuropas als auch für die Globalgeschichte anregend.