Bewertung:

Brett Salkelds Buch bietet eine umfassende und ökumenische Untersuchung der katholischen Lehre zur Transsubstantiation, die sich mit historischen Perspektiven von Aquin, Luther und Calvin auseinandersetzt. Es zielt darauf ab, die Kluft zwischen Katholiken und Protestanten zu diesem komplexen theologischen Thema zu überbrücken, indem es die Argumente auf faire und wohlwollende Weise darlegt. Das Buch zeichnet sich durch seine gründliche Recherche und seinen zugänglichen Schreibstil aus, was es zu einer wertvollen Quelle für alle macht, die sich für eucharistische Theologie interessieren.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und gründliche Untersuchung der Transsubstantiation und der katholischen Lehre.
⬤ Setzt sich in respektvoller und wohlwollender Weise mit gegensätzlichen Standpunkten auseinander.
⬤ Bietet verständliche Erklärungen komplexer theologischer Konzepte.
⬤ Strebt den ökumenischen Dialog und die Versöhnung zwischen verschiedenen christlichen Traditionen an.
⬤ Beleuchtet historische Missverständnisse und klärt die wahre Bedeutung der Transsubstantiation.
⬤ Umfassende Bibliographie und Sachregister unterstützen das weitere Studium.
⬤ Kann sehr technisch sein und kann für Leser ohne einen Hintergrund in akademischer Theologie eine Herausforderung darstellen.
⬤ Begrenzte Interaktion mit zeitgenössischen protestantischen Ansichten, insbesondere solchen, die mit der zwinglianischen Position übereinstimmen.
⬤ Einige Leser fanden die Argumente nicht überzeugend oder nicht überzeugend genug.
⬤ Fehlen eines Glossars zum besseren Verständnis der vorgestellten Begriffe und Konzepte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Transubstantiation
Diese gründliche Studie untersucht die Lehre von der Transsubstantiation aus historischer, theologischer und ökumenischer Sicht.
Brett Salkeld untersucht die eucharistische Gegenwart in den Theologien von Aquin, Luther und Calvin und zeigt, dass die Christen bei diesem Thema möglicherweise mehr gemeinsam haben, als man ihnen üblicherweise weismachen will. Salkeld korrigiert falsche Auffassungen von der Theologie der Transsubstantiation und zeigt, dass Luther und Calvin der mittelalterlichen katholischen Tradition viel näher standen, als oft angenommen wird.
Das Buch enthält ein Vorwort von Michael Root.