Transzendierende Mission: Die Eklipse einer modernen Tradition

Bewertung:   (4,6 von 5)

Transzendierende Mission: Die Eklipse einer modernen Tradition (W. Stroope Michael)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch kritisiert das traditionelle Konzept der „Mission“, argumentiert, dass seine historischen Konnotationen problematisch sind, und plädiert für eine Neuausrichtung auf das „pilgernde Zeugnis“ als Rahmen für das Verständnis der Rolle des Christen in Gottes Reich. Es bietet eine neue und herausfordernde Perspektive auf die Auswirkungen der Mission innerhalb des Christentums und stützt sich dabei auf biblische Belege und die christliche Tradition.

Vorteile:

Das Buch ist gut durchdacht, gut geschrieben und gut argumentiert und liefert einen wichtigen Beitrag zum Gespräch über christliche Identität und Mission. Es fordert die Leser auf, ihr Verständnis von „Mission“ zu überdenken und einen inklusiveren und biblisch begründeten Ansatz zur Weitergabe des Glaubens zu wählen. Das Buch ist für alle Christen sehr empfehlenswert, da es tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben und die kirchliche Praxis hat.

Nachteile:

Manche Leser werden die Terminologie als komplex empfinden und zusätzliche Hilfsmittel wie ein Wörterbuch benötigen. Die Neuausrichtung weg vom vertrauten Begriff „Mission“ könnte kontrovers sein und als Herausforderung traditioneller christlicher Überzeugungen angesehen werden, was nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen dürfte.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Transcending Mission: The Eclipse of a Modern Tradition

Inhalt des Buches:

IVP Readers' Choice Award

Mission, Missionen, missionarisch und all ihre sprachlichen Variationen sind Teil des wachsenden Vokabulars und der Rhetorik des zeitgenössischen christlichen Missionsunternehmens. Ihre Sprache und ihre Annahmen sind tief in das Denken und Sprechen der heutigen Kirche eingegraben. Das Christentum ist eine missionarische Religion und gläubige Kirchen sind missionarisch ausgerichtet. Mehr noch: Wenn wir die Geschichte der Apostel, Bischöfe und Mönche als Missionare erzählen, glauben wir, den wahren Kern der christlichen Geschichte erfasst zu haben.

Aber was ist mit den seltsamen Formen, den beunruhigenden Lücken und Falten in den historischen Aufzeichnungen? Ist die Sprache der Mission über die gesamte Zeit hinweg so klar erkennbar? Ist der Weg der Mission von der frühen Kirche bis zur Gegenwart wirklich so eindeutig? Oder hat das moderne Missionsunternehmen unseren Blick auf die Vergangenheit verzerrt?

Wie bei jedem herrschenden Paradigma gibt es einen Punkt, an dem genügend Fragen auftauchen, um einen genauen und kritischen Blick darauf zu werfen, auch wenn dies vielleicht anstößig erscheint. In dieser Studie über die Sprache der Mission - ihren Ursprung, ihre Entwicklung und ihre Anwendung - untersucht Michael Stroope, wie die moderne Kirche dazu gekommen ist, die globale Ausbreitung des Christentums zu verstehen, darüber zu sprechen und sich dafür zu engagieren. Diese Geschichte birgt sowohl Überraschung als auch Hoffnung. Und vielleicht der Beginn eines neuen Gesprächs.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780830851676
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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