Bewertung:

In den Rezensionen zu „Dare to Dream“ von Carys Jones findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die fesselnde Handlung und die Dynamik der Charaktere, aber auch Frustration über das Tempo und die Entwicklung der Figuren. Während viele Leser die phantasievolle Prämisse und die spannungsgeladene Erzählung lobten, gab es auch Kritik an der inkonsistenten Darstellung der Charaktere, dem Rückgriff auf Tropen und den unterentwickelten Nebenhandlungen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und lässt die Leser sehnsüchtig auf eine Fortsetzung warten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fantasievolle Handlung mit apokalyptischen Themen.
⬤ Starke Charakterdynamik, insbesondere die Freundschaft zwischen Maggie und Dawn.
⬤ Lebendiger und anschaulicher Schreibstil, der emotionale und dramatische Momente gut einfängt.
⬤ Die Einbeziehung von Stonehenge als einzigartiges Element sorgt für Spannung.
⬤ Spannende Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Probleme mit dem Tempo, mit langsamen Abschnitten, die einige Leser als langweilig empfanden.
⬤ Inkonsistente Charakterentwicklung, insbesondere bei Nebenfiguren wie Andy und Dawn.
⬤ Einige Charaktere werden als weinerlich oder nervig empfunden, was die Bindung zum Leser beeinträchtigt.
⬤ Häufige Perspektivwechsel können verwirren und von der Haupthandlung ablenken.
⬤ Ein Cliffhanger-Ende kann Leser frustrieren, die nach einem Abschluss suchen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Dare to Dream
"Die Welt würde untergehen. Da war sich Maggie Trafford sicher." Die vierzehnjährige Maggie Trafford führt ein normales Leben.
Nun, so normal, wie es eben sein kann, wenn man mit vier Geschwistern und einem alleinerziehenden Elternteil in einem Haus mit drei Schlafzimmern zusammengepfercht ist. Aber obwohl sie zu Hause etwas ignoriert wird, ist Maggie überdurchschnittlich gut, hat beste Noten, eine beste Freundin, die alles für sie tun würde, und einen Jungen, der ihr in Mathe die Blicke stiehlt. Erst als die Träume beginnen, merkt Maggie, dass "normal" das geringste ihrer Probleme ist.
Jede Nacht erlebt sie denselben Albtraum - rote Blitze, zerbrochenes Glas, Zerstörung. Aber Albträume sind einfach so, oder? Niemand glaubt ihr, wenn sie sagt, es sei ein Omen.
Zumindest nicht, bis die ohnehin schon mysteriösen Säulen von Stonehenge zu fallen beginnen. Maggie ist mit ihrer Angst nicht mehr allein und die ganze Welt sieht mit angehaltenem Atem zu, wie ein historischer Stein nach dem anderen umstürzt, wie eine Uhr, die nach unten zählt. Aber nur Maggie weiß, was das bedeutet: Wenn der letzte Stein fällt, wird die Zerstörung herrschen.
Und wenn die Welt untergeht, gibt es nur noch eine Möglichkeit - zu überleben. Dare to Dream" ist gleichermaßen tragisch und hoffnungsvoll und schildert die Folgen einer apokalyptischen Katastrophe, das Streben nach Überleben und die Bedeutung des Glaubens.